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Geschrieben am

So tu auch ich verlassen,

Den Schmerz der mich leitet,

Das Gefühl habe ich viel zu lange unterlassen,

Und mich oft verleitet.

 

Ich suche nach der Quelle,

Voller Kummer such ich,

Laufe umher wie eine Welle,

Finde nichtmal mich.

 

Es ist anstrengend,

Jede Bewegung zehrt an mir,

Laufen tue ich singend

Doch nur aus dem schmerz hier.

 

Liebe suchte ich vergeblich

Versuche scheitern kläglich,

Bleibe allein den ganzen Pfad,

Ist ziemlich hart.

 

Doch so bin ich hier,

Will nicht aufgeben,

Das sage ich dir,

Verlangt wird dein Segen.

 

Doch wie nur soll ich wagen,

Das gewohnte zurückzulassen,

Das lasse ich mir sagen,

Um mich damit zu befassen.

 

Sollte ich doch sagen,

Hoffnung muss ich haben,

Sonst kann mich direkt vergraben,

Und dies führt nur zum versagen.

 

 

Eingelassen habe ich mich,

Nutze meine Zeit,

Wurde gelassen im stich,

War noch nie so Weit.

 

Nur der Weg der ist gleich,

So wander ich allein,

Bin schon ganz bleich,

Ich lasse alles sein.

 

Lasse mich ein,

Auf das was kommen mag,

Alles nur noch klein,

Und ich liege in dem Sarg.

 

hey,

ihr alle die das lesen, es ist eines meiner ersten Gedichte und ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. Danke euch und viel Spaß.

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Geschrieben

Hallo SinusSky!

 

Erstmal ein herzliches Willkommen hier in der Welt der Gedanken und Worte;

Sieh dich um, lese viel, bring dich ein und lass dich von den Werken anderer inspirieren...

 

Du schreibst im Kreuzreim .. a b a b

Das bedeutet, dass sich die erste Zeile einer Strophe auf die dritte und die zweite auf die vierte reimt.

 

Deine Reime klingen ein wenig erzwungen.. was aber ganz normal ist wenn man am Anfang steht..

Wenn ich an meine ersten Gedichte zurückdenke, glaub mir, es war nicht anders.. ich kannte mich auch nicht aus.. mit Metrik, Reimschema etc. . .. wir haben hier ein Lexikon, eine Werkstätte.. da kannst du vieles nachlesen und in Letzterer um Hilfe bitten.. Was aber am Wichtigsten ist.. lass dich von einer Kritik wie eben nicht entmutigen.. mach einfach weiter und du wirst sehen es wird besser..

 

Ich hab jetzt mal eine Strophe rausgefischt..

Eingelassen habe ich mich,

Nutze meine Zeit,

Wurde gelassen im stich,

War noch nie so Weit.

Weil du den Reim perfekt hinbringen möchtest .. verdrehst du die Sätze.. wie zum Beispiel in der ersten Zeile

 

Eingelassen habe ich mich,

 

Normal sagt man ja.. ich habe mich eingelassen... und weil du die Sätze so verdrehst kommt eine Sprache zum Vorschein die beim Lesen ein unangenehmes Gefühl auslöst..

 

Wie gesagt, lass dich bitte nicht von meiner Kritik entmutigen,

Kritik ist oft hart, aber ehrlich..

 

Mit freundlichen Grüßen, Behutsalem

Geschrieben

Hallo SinusSky,

ich schließe mich den Willkommensgrüßen an und bin froh,

dass Behutsalem den Kritikpart bereits übernommen hat.

Bei mir wäre in Anlehnung an das gerade startende Oktoberfest in München vermutlich

"Hopfen und Malz" natürlich in Verbindung mit "Gott erhalts" rausgesprudelt.

Spaß beiseite, jeder hat mal angefangen und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

LG

Perry

Geschrieben

Hi, ich finde das Gedicht toll. Natürlich braucht es Zeit, bis das Gefühl für alles sich durchsetzt. Ich finde es gut, wenn man Sätze der Reime wegen verdreht, wenn man platziert. Auch wenn andere Kommentare existieren. Doch meiden sollte man das Kanzlei-Deutsch "unterlassen" und vielleicht allzu begriffene Worte "sich einlassen". Aber ansonsten hoi, hoi, hoi und weiter so. Und da ich nicht nur Kritik salze, hier meine Version, inspiriert aus Deiner, und nur erstellt als Inspiration. Mein Stil ist nicht so modern wie Deiner, ich gestehe. Doch die eine und andere Stelle könntest Du mit Schub in unser Heute bringen.

 

Der Weg.

 

So kehre auch ich ab,

von einem Schmerz’ der leitet,

ein drückendes Gefühl kam zu knapp,

und ein anderes hat mich verleitet.

 

So suche ich nach der Quelle,

kummervoll find ich nicht,

laufe quer gleich einer Welle,

und nicht mal ich in Sicht.

 

Es strengt mich an,

jede einzel’ Bewegung zehrt,

laufe, singe dann,

während Schmerz in mich fährt.

 

Liebe suche ich vergeblich,

Versuche scheitern kläglich,

dem Pfad bleib ich allein,

hart, ist mein jetziges Sein.

 

So ist mein Eins nun hier

und bittet im kurzen Flehen,

Aufgeben stehle ich mir,

verlange dein Segen zu sehen.

 

Wie soll ich nur wagen,

Gewohntes verblassen lassen,

Antwort gesucht auf Fragen?

Um es für mich zu fassen.

 

 

Solle ich doch eilig tappen,

Hoffnung muss mich haben,

sonst kann es mich vergraben,

und dies führt zum Versagen.

 

Eingefangen hat es mich,

fülle meine Zeiten,

lasset mich im Stich,

ich bin in neusten Weiten.

 

Doch der Weg bleibt gleich,

wandere nur allei’

stiefele schon allzu bleich,

ich lasse alles frei.

 

Öffne mich für alles,

auf das was kommen mag,

doch klein und viel Fahles,

Deckel zu, wo ich morgen lag.

Geschrieben
Hi, ich finde das Gedicht toll. Natürlich braucht es Zeit, bis das Gefühl für alles sich durchsetzt. Ich finde es gut, wenn man Sätze der Reime wegen verdreht, wenn man platziert. Auch wenn andere Kommentare existieren. Doch meiden sollte man das Kanzlei-Deutsch "unterlassen" und vielleicht allzu begriffene Worte "sich einlassen". Aber ansonsten hoi, hoi, hoi und weiter so. Und da ich nicht nur Kritik salze, hier meine Version, inspiriert aus Deiner, und nur erstellt als Inspiration. Mein Stil ist nicht so modern wie Deiner, ich gestehe. Doch die eine und andere Stelle könntest Du mit Schub in unser Heute bringen.

 

Der Weg.

 

So kehre auch ich ab,

von einem Schmerz’ der leitet,

ein drückendes Gefühl kam zu knapp,

und ein anderes hat mich verleitet.

 

So suche ich nach der Quelle,

kummervoll find ich nicht,

laufe quer gleich einer Welle,

und nicht mal ich in Sicht.

 

Es strengt mich an,

jede einzel’ Bewegung zehrt,

laufe, singe dann,

während Schmerz in mich fährt.

 

Liebe suche ich vergeblich,

Versuche scheitern kläglich,

dem Pfad bleib ich allein,

hart, ist mein jetziges Sein.

 

So ist mein Eins nun hier

und bittet im kurzen Flehen,

Aufgeben stehle ich mir,

verlange dein Segen zu sehen.

 

Wie soll ich nur wagen,

Gewohntes verblassen lassen,

Antwort gesucht auf Fragen?

Um es für mich zu fassen.

 

 

Solle ich doch eilig tappen,

Hoffnung muss mich haben,

sonst kann es mich vergraben,

und dies führt zum Versagen.

 

Eingefangen hat es mich,

fülle meine Zeiten,

lasset mich im Stich,

ich bin in neusten Weiten.

 

Doch der Weg bleibt gleich,

wandere nur allei’

stiefele schon allzu bleich,

ich lasse alles frei.

 

Öffne mich für alles,

auf das was kommen mag,

doch klein und viel Fahles,

Deckel zu, wo ich morgen lag.

Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir wirklich gefällt. Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich ein Gedicht doch sein kann. Danke dir für deine Version.

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