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Die Geschichte vom Pferd und der Maus

 

Der edle Hafer wird gereicht dem Pferd,

es fühlt sich dann sogleich geehrt.

Nicht jeder im Stall,

das ist hier der Fall,

muss sich nicht ums Futter sorgen,

denn Fritz, die Maus, hat Hunger schon am Morgen.

 

Liebes Pferdchen Karl, Du hast es gut,

jeden Morgen Hafer, wie gut das doch tut!

Hast Du nicht ein paar Körnchen für eine graue Maus?

Nein – teilen ist dem Pferdestolz ein Graus!

 

Doch dann muss er zucken,

der Gaul möcht sich am Rücken jucken.

Leider ist er nicht gewandt,

stolz aber, das liegt auf der Hand.

 

Die Maus kennt das Problem der Pferde,

Hufe tragen sie,

um zu reiten auf staubiger Erde.

Krallen aber sind zu allem gut,

auch wenn es einmal jucken tut.

Ihr Rücken ist für Pferde nicht zu erreichen,

die Maus aber, sie lässt sich erweichen!

Sie klettert auf den Buckel rauf,

kratzt den Gaul am Rücken, Glück auf!

 

Das Pferdchen ist gerührt – von der hungrigen Maus,

der Stolz verflüchtigt schnell, entweicht dabei dem Stall hinaus.

Die Maus ist für ihn nicht mehr klein,

wird nun ein Kumpel unsres Pferdes sein.

Sie bekommt nun etwas Hafer jeden Morgen,

vorbei der Hunger und die Sorgen.

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