Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben am

Erhaben scheint die Nacht im Denken,

raubt den Schlaf mir , den Verstand.

Selbst im liebsten Nachtgewand

finden Kopf und Klagen keine Ruhe.

Mond belichtet windet sich im Laken,

Seidenglanz und Höllenqualen schwer,

aus dem einst geträumten Blumenmeer,

blieben Dornen nur in meinen Augen.

  • Antworten 5
  • Erstellt
  • Letzter Kommentar

aktivste Mitglieder in diesem Thema

aktivste Mitglieder in diesem Thema

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

liest sich durchaus poetisch auch wenn Klagen, Höllenqualen und Dornen eher die tragische Seite des Mondlichts beleuchten.

Worin das Wechselspiel der Gefühle begründet ist lässt sich nur vermuten, bleibt zu hoffen, dass die Morgensonne Entspannung bringt.

LG

Perry

Geschrieben

Hallo Behutsalem,

wieder diese schöne Sprache, gefällt mir sehr gut. Auch die Titelwahl.

Rhythmisch gefällt es mir auch. Ich nehme an, dass du „raubt den Schlaf mir, den Verstand.“ extra so gesetzt hast, um den Leser kurz verweilen zu lassen, damit er nach „Verstand“ kurz innehält. Ich tue es jedenfalls beim Lesen. Wirklich schön!

 

Für mich muss man hier eigentlich nichts ändern, trotzdem möchte ich eine alternative anbieten, wo ich versucht habe, die erste und zweite Strophe mit Füllwörtern etwas anzugleichen. Fühle dich bitte nicht genötigt, etwas übernehmen zu müssen! Wenn es nicht zusagt einfach ignorieren.

 

grüßend Freiform

 

 

 

So erhaben scheint die Nacht im Denken,

raubt mir den Traumschlaf und den Verstand.

Selbst im allerliebsten Nachtgewand

finden Kopf und Klagen keine Ruhe.

 

Mond belichtet windet sich im Laken,

Seidenglanz und Höllenqualen schwer,

aus dem einst geträumten Blumenmeer,

blieben Dornen nur in meinen Augen.

Geschrieben

Hallo Perry,

 

danke für dein hineinfühlen können und für's vorbeischauen.

 

Der Mond kann teuflisch sein, wenn man anfällig dafür ist;

Lassen wir ihn ziehen, wie du sagst, in Angesicht der Morgensonne sieht vieles nicht mehr so schwer aus;

 

Danke, liebe Grüße,

Behutsalem

 

Hallo Graffiti!

 

Ich habe keinen Grund dir irgendetwas übel zu nehmen;

Das ist deine Meinung als Leser;

Verändern möchte ich daran aber nichts; Dazu sind die Zeilen schon zu verjährt um hier irgendetwas umgestalten zu wollen;

 

Wobei ich aber deine Sichtweise auch nicht übel finde.

So ist Poesie, der eine hält es kurz , ein anderer sucht für sich seine Bebilderung;

 

Danke auch dir für's lesen und kommentieren meiner Gedanken;

 

mit freundlichen Grüßen,

Behutsalem

Geschrieben

Hallo, moin Behutsalem

Aus dem einst geträumten Blumenmeer

Blieben Dornen in meinen Augen

 

Diese Verse gefallen mir besonders.

Eine traurige Aussage.

Ich wünsche das LI das sich die Dornen eines Tages in Rosen verwandeln.

Gerne gelesen.

LG Josina

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.