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Holly Golightly


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  • 6 Monate später...

Hallo Wackeldackel,

 

vielen Dank für das zurückholen meines Gedichts.

Alles, was da steht, steht im dem kurzen Roman, eher in der Novelle von Truman Capote.

Die Verfilmung weicht gewaltig  von der literarischen Vorlage ab.

"Frühstück bei Tiffany" ist ein wunderbarer Film, ein schönes Märchen.

Holly Golightly ist eine tragische Figur. 

Man glaubt sie zu kennen, wenn sie Moon River singt.

 

Es gibt so viele Gedichte, die unverstanden bleiben, weil sie unverständlich sind. Ich halte nicht viel davon. Hier in meinem Fall aber, liegt das nicht an mir. 

Ich wollte damit zu einer Diskussion anregen. Aber niemand meldete sich, obwohl ich mir Kritik erwünscht hatte.

Danke, dass du dich jetzt gemeldet hast.

Es ist doch ein Interessantes Thema, oder?

Viele liebe Grüße

Carlos

 

 

 

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Hallo Carlos

 

Sehr interessant dein Gedicht

 

ich würde auf den ersten blick spontan sagen es handle sich hier um eine Hündin die zum Mond bellt bzw singt

 

sie heißt Heilig und geht leicht....

 

-Bin ich wohl falsch gelegen, ich dachte es wäre ein Rätsel

 

liebe Grüße

 

Lena

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Buenos dias Wackeldackel,

 

jetzt bin ich ausgeschlafen.

Ich hatte mir Kritik gewünscht, und genau das hast du gemacht.

Eine ehrliche Kritik ist immer konstruktiv.

Jetzt weiß ich, dass ich anstatt "Holly Golightly "Wer ist das?" hätte schreiben sollen. Spätestens bei der Moon river singenden jungen Frau hätte man gewusst, um wen es sich handelt.

Holly Golightly war ein armes, frühreifes Mädchen aus einem Südstaat in den USA.

Mit 14 Jahren heiratet sie einen verwitweten kleinen Farmer, der Vater von sieben Kindern ist. 

Te deseo un buen dia.

 

Hallo Lena,

mir gefällt sehr gut deine spontane, lustige Interpretation.

Ich danke dir für deine Rückmeldung.

Auch über dein Like freue ich

mich sehr, liebe Letreo.

 

 

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Hallo Carlos,

 

ohne die Hintergründe der Geschichte zu kennen, lese ich Dein Gedicht. Wenn ein Gedicht erst Hintergründe und historisches Wissen benötigt, finde ich es ehrlich gesagt etwas lahm. Dein Gedicht kann ich auch gut so lesen, obwohl mit die Titel nix sagt bzw. mir dazu irgendwie zu wenig aussagekräftig erscheint. Aber sei es darum.

 

Am 27.9.2019 um 13:38 schrieb Carlos Larrea:

mit 14 Jahren

schon mutter

von sieben kindern

Ich bin mir unschlüssig, ob die Formulierung 'von sieben Kindern' auch das trifft, was es sein könnte. Wenn ich lese, dass sie Mutter von 7 Kindern ist, dann gehe ich davon aus, dass es ihre eigenen sind. Wenn ich lese, dass sie Mutter mit 7 Kindern ist, hätte dies die Möglichkeit auch eine andere Interpretation zuzulassen. z.B. sie ist selbst Mutter, aber ihre Geschwister darf sie ebenso wie Kinder aufziehen - was letztlich gut möglich wäre. Welche Frau spricht nicht über ihren Mann, als weiteres Kind? 

 

Edelnutte mit 7 Kindern stelle ich mir schwierig vor. Eher was soll das 'edle' daran sein?

 

Die letzten zwei Verse irritieren mich bzgl. Abfolge. Denn im vorletzten schreibst Du von der Vergangenheit, um dann im letzten Vers von der Gegenwart von ihr zu reden. Scheint mir unstimmig...

 

Ansonsten finde ich es ein nettes Gedicht.

 

lg

roland

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Am 27.9.2019 um 13:38 schrieb Carlos Larrea:

war

eine frühreife

frau

mit 14 Jahren

schon mutter

von sieben kindern

 

edelnutte

in manhattan

das haus

wo sie wohnte

steht wahrscheinlich noch

 

in wirklichkeit

verschwand sie irgendwann

 

man glaubt

sie zu kennen

wenn sie moon river singt

Hallo Carlos,

 

mir hat das Gedicht vom Inhalt her sehr gefallen. Ich habe mich nicht mit den Hintergründen befasst.

Dass sie eine frühreife Frau war und mit 14 Jahren schon Mutter von sieben Kindern habe ich ganz anders verstanden.

Und zwar so, dass sie sich um weitere Frauen, die dieses Schicksal mit ihr teilten kümmerte, wie eine Mutter.

Das wiederum hielt ich für edel, denn wahrscheinlich verschaffte ihr das in gewisser Weise einen guten Ruf.

So konnte sie auch einfach irgendwann verschwinden. Dann hatte ich die Melodie zu Moon River im Kopf

und fand diese Frau schwer sympathisch.

 

Nochmals gern gelesen und damit befasst.

 

Lieben Gruß, Letreo

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Hallo Roland,

ich danke dir für dein Befassen mit meinen Zeilen.

Ich neige dazu, nein, ich bin auch deiner Meinung, dass ein Gedicht ohne Kenntnis der Hintergründe und ohne historische Kenntnisse ankommen soll.

Meins erfüllt offensichtlich nicht diese Bedingung.

Die Lyrik hat es als Kunst nicht leicht, denn sie bedient sich derselben Instrumente, mit denen man einkauft, handelt, sich streitet, etc.

Auch die Malerei hat es nicht leicht, seit der Erfindung der Fotografie.

Und die Fotografen, seitdem es Digitalkameras gibt.

Die Musik hat es gut.

Nochmals vielen Dank für deine ehrliche, also konstruktive Kritik.

Liebe Grüße

Carlos

 

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Hallo Letreo,

 

Holly Golightly gab es wirklich, sie war in New York eine Freundin von Truman Capote. Er lernte sie kennen als er noch ein sehr junge, angehender Schriftsteller war.

In dem Film spielt der Schriftsteller die Rolle, die Truman Capote in Wirklichkeit gespielt hatte, aber total verfälscht, denn in Wirklichkeit war Capote für Holly so etwas wie eine Busenfreundin, eine Schwester gewesen... 

Nun zu deinem Kommentar: Holly Golightly hätte es bestimmt gefallen!

Ich danke dir von Herzen

Carlos

 

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vor einer Stunde schrieb Carlos Larrea:

 

Hallo Carlos,

vor einer Stunde schrieb Carlos Larrea:

Meins erfüllt offensichtlich nicht diese Bedingung.

 

Grins... Etwas ironisch gefragt: darf ich, als geschätzter Leser, dies selbst entscheiden?  

 

Und bei dem was du weiter schreibst fällt mir nur folgender Spruch ein:

 

Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Ausreden.

 

 

Und was findest Du?

LG

Roland

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