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Mit dem Herz auf der Zunge

verleih’ ich Worten ihr Gewicht.

Die Nadel durchstößt die Lippen

und der Faden zurrt sie fest.

 

Mein Herz schluck ich runter.Verankert in der Brust,

fängt es an zu schlagen und mir wird bewusst;

Seelenverwandten bedarf es keiner Wörter

wahrer Ausdruck ist nicht mit Ohren hörbar.

 

Was schwerer wiegt, als jedes Wort,

liegt begraben, tief an jenem Ort.

Stumm, da öffnet sich die Türe,

für wahre Emotionen und Gefühle.

 

Die Person,

die dich versteht

auch ohne Ton

entbehrt der Stimme

denn sie fühlt dich schon.

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Geschrieben

Hallo Trauerliebe!

 

Rede ist Silber, Schweigen ist Gold... so lautet ein Sprichwort und ich denke darauf passieren auch deine Zeilen;

 

Manchmal ist es sicherlich besser den Mund zu halten, auch wenn es schwer fällt..

 

Mit dem Herz auf der Zunge

verleih’ ich Worten ihr Gewicht.

ich denke dabei an das Schreiben, wie wir hier Gedichte, Gedanken, Geschichten..

im Wort das wir auf Papier bringen sind wir unabhängig, wir schütten unser Herz aus unserer Seele unsere Wünsche unsere Träume aus

Sagen einfach das was uns wichtig ist.. da brauchen wir kein Blatt vor dem Mund nehmen... ohne , wie sagt man so schön, ohne Zensur..

 

Im Gespräch, einer Diskusion ist es da schon anders; Da möchte man sicherlich oft was anderes sagen, tut es aber nicht aus Respekt, aus Eigenschutz etc.

 

Die Nadel durchstößt die Lippen

und der Faden zurrt sie fest.

hier symbolisierst du sicher das Schweigen..

aber aua.. so möchte ich mir das nicht vorstellen wollen, bei mir zumindest.

Den Mund zusammen binden .. da schluck ich dann doch lieber Gedachtes runter... wenn ich auch Magengeschwüre bekommen würde..

 

 

Mein Herz schluck ich runter.Verankert in der Brust,

fängt es an zu schlagen und mir wird bewusst;

Seelenverwandten bedarf es keiner Wörter

wahrer Ausdruck ist nicht mit Ohren hörbar.

Hier denke ich beschreibst du ... es braucht keine Worte, ein Blick genügt..

 

Die Person,

die dich versteht

auch ohne Ton

entbehrt der Stimme

denn sie fühlt dich schon.

Das gefällt mir von allen Zeilen am Besten.. wobei ich Person in Mensch umändern würde.. Person klingt mir da zu hart..

 

Der Mensch,

der dich versteht....

 

 

Deine Zeilen sind etwas ungelenk geraten; Ich weiß auch warum das so sein könnte.. weil du so viel sagen möchtest.. so viel raus möchte, aber dadurch läuft man Gefahr sein Werk zu überladen.. wie sagt man so schön.. oft ist weniger mehr.

 

Hab mich gerne mit deinen Gedanken auseinander gestetzt,

mit freundlichen Grüßen, Behutsalem

Geschrieben

Danke für deine Gedanken und Interpretationen. Es stimmt manchmal fällt es mir schwer mich kurz zu halten, aber irgendwie gefällt mir auch dieses leicht getragene überladene. Bin halt auch irgendwie ich. Nichts desto trotz versuche ich auhc stetig mich weiterzuentwickeln.

Deshalb bin ich ganz froh über mein Werk von gestern Abend "Federn im Wind". Das erste Gedicht von mir, in dem ich es meiner Meinung nach geschafft hab mich kurz zu halten und dennoch Bedeutung reinzuklriegen

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