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Geschrieben am

oh herbst, wie lieb ich deine zeichen,

bin alt genug - nicht zu vergleichen;

hast auf die gärten und terrassen

schon tausend blätter gehen lassen

und ich sitz hier und schau das glück,

der frühling kehrt für mich zurück.

fast wie ein wunder wills mir sein,

die blumen blühn im sonnenschein.

ich schau nun, wie die vögel ziehen,

schönwetter wahrlich nur im sinn

und ich, wohl tu ichs ihnen gleich,

denn nur wer fliegt, der ist auch reich.

viel mehr bleibt da auch nicht zu sagen,

man sieht sich, in den nächsten tagen -

draussen, wie ein blatt im wind;

wie wir wohl alle eines sind.

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Geschrieben

Hallo zwischenzeit,

ein sehr schöner Text!

Mein Kopf möchte partout nicht verstehen, warum du hier „schon tausend Blätter gehen lassen“ verwendet hast.

Blätter fallen, fliegen etc. aber sie gehen nicht. Sicher versteht man den Text trotz der ungewöhnlichen Wortwahl, aber mir gefällt es als Leser, wenn ein Autor die Wörter so verwendet wie sie angedacht sind. In der Beziehung bin ich ein konservativer alter knurrender Knochen, was dich aber nicht stören sollte. Ich wollte dir nur meinen Leseeindruck hinterlassen. Sehr schön! ^^

 

grüßend Freiform

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