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Geschrieben am

Aus dem Himmel der Kindheit fiel Regen,

der zum Steinschlag vieler Erinnerungen wurde.

Brocken der Vergangenheit,

mit Gewalt und voller Wucht.

 

Die mich trafen als hätten sie nur gewartet.

Auf die Blüte meiner Zeit.

Die Zeit die mir versprochen,

da deren Schönheit so nah war.

 

Bis zu dem Tag an dem er wegging im weißen Riesen.

 

Und Tage später..

Vom blauen Helden tragend.

Von blauer Hülle träumend.

Von Trauer und Tränen..

 

Folgte krankhafte Unvernunft angesichts anderer.

Deren Hass so unerträglich,

dass Steine für sie sprechen mussten.

Da die Sprache versagte.

 

Voller Unklarheit meiner Gedanken

frag ich mich wieder und immer noch..

Darf ich jene nicht erleben?

Die Blüte meiner Zeit?

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Liebe Vergissmein nicht,

 

ich bin mir leider nicht sicher, ob es sprachliche Ungenauigkeit oder gewollt ist, aber es gibt einige Stellen, die mir das Begreifen erschweren und das Lesen sozusagen zu Arbeit ausarten lassen...Mein Gehirn hat da in der Regel keine Lust zu, dennoch versuche ich mal zu erläutern und gleich alles nach meiner Interpretation abzuändern...sofern ich kann...bin leider deutlich gescheitert...!

 

Du schreibst:

 

Aus Kindes-himmel stieg der Regen,

der zum Steinschlag vieler Erinnerungen folgte.

Brocken der Vergangenheit,

mit Gewalt und voller Wucht.

 

Das Wort “zum“ stellt hier bereits das erste Problem für mich dar - hinzu kommt ein zeitliches Problem, wie ich finde!

 

Mein Vorschlag wäre:

 

Aus Kindes-Zeiten steigt

der Regen,

Der als Steinschlag

den vielen Erinnerungen folgt.

 

Brocken der Vergangenheit,

mit Gewalt und voller Wucht.

Die mich treffen als hätten sie

nur darauf gewartet.

 

Auf die Zeit, in der ich blühen sollte.

Der Schönheit so nah.

 

Ab hier verstehe ich nun wirklich nur noch Bahnhof

 

Im weißen Riesen weggegangen? Was ist gemeint? Wolke? Rauch? Feuer? Gedanken?

 

Bis zu dem Tag an dem es ihn fortzog.

Der weiße Riese.

Und erst Tage später..

Vom blauen Helden tragend.

Von blauer Hülle träumend.

Von Trauer und Tränen..

Folgte krankhafte Unvernunft angesichts anderer.

 

Angesichts anderer was? Mir scheint es hier unvollständig...den Anfang und flow finde ich schön, wenngleich ich den Sinn ja nicht verstehe, nicht begreife, nichts greifen kann...

 

Deren Hass so unerträglich,

dass Steine für sie sprechen mussten.

Da die Sprache versagte.

Voller Unklarheit meiner Gedanken

frag ich mich wieder und immer noch..

Darf ich jene nicht erleben?

Die Blüte meiner Zeit?

 

Wessen Hass? Steinewerfer der Erinnerung? Politischer Bezug?

 

Wer deine Geschichte näher kennt, hat vermutlich mehr Ansätze zur Interpretation...für mich ist es ein einziges nicht zu erschließendes Rätsel mit teilweise merkwürdigem Ausdruck...

 

Der Blüte deiner Zeit beraubt

Sehr unklar die Gedanken

 

Schreib es am besten nochmal auf

Und öffne mir die Schranken

 

Im Übrigen gefällt mir dein Titel leider nicht...

Mein Vorschlag sehe so aus...

 

 

 

Noch immer nicht erblüht

Lass mich blühen

Der Blüte so nah

Ich will blühen

Blütend

 

 

glG gez. das A-

Geschrieben

Grüss dich.. das A-

 

Vielen Dank..dass du dir die Zeit genommen hast meine Zeilen zu lesen..und zu überdenken..

ich will natürlich nicht verantwortlich sein..dass dein Gehirn etwas macht...was du nicht willst..

obwohl es gute Arbeit geleistet hat..und mir einige deiner Vorschläge gut gefallen...danke dafür..ich werde etwas bei Gelegenheit umändern..

 

ja..kann mir sehr gut vorstellen dass einiges schwierig zu verstehen ist..da es viele Wortumschreibungen sind...zum Beispiel würde sich

 

Bis zu dem Tag an dem er wegging..im weißen Bus..

 

nicht so toll anhören..

 

In diesem Gedicht ist die Frage ob man das Schöne nicht erleben darf..da wirklich Steine gefallen sind..und Spuren hinterlassen haben..

 

deswegen werde ich auch den Titel lassen...denn es sind jene gemeint..die die Steine geworfen haben..

 

was ich schreibe sind meist einfache Dinge..Situationen aus dem Leben...erlebtes...und versuch sie schön Klingen zu lassen..

Danke für dein Feedback..und für hineinspüren..versuchen..

 

schönen Abend noch..

mfg.vergissmein nicht.

Geschrieben

Danke für die ausführliche Antwort...Ich freue mich, wenn etwas für dich dabei war. Hoffe, dass ich dir v.a. auch aufzeigen konnte, dass ein Leser wie ich häufig verstehen will und verstehen muss, damit er ein adäquates Feedback und ein Like hinterlassen kann...zumindest sofern eine Geschichte dahinter steckt...teilweise hinterlasse ich selbstverständlich auch selbige, sofern mich der Klang der Worte einfach mitnimmt, überwältigt und fasziniert!

 

glG in die Nacht...gez. das A-

 

 

P.S. Einen Teil deiner Antwort kannte ich schon!

Geschrieben

ja..da ich meine Zeilen, bis zum Eintritt in diese WG, nur sehr wenigen Leuten anvertraut habe..hatte ich das Problem mit dem verstehen wollen nicht..

umso mehr freut es mich jetzt Feedback zu bekommen..

 

danke...und gute Nacht.

mfg.vergissmein nicht.

 

PPS: Hab ich mich wiederholt?

Geschrieben

Hallo Vergissmeinnicht,

 

mir geht es ähnlich wie A-, da sind was Ausdruck und Bildsprache anbelangt (zu) viele Stolperstellen drin, dass der Text seine sicher spannende Aussage kaum rüber bringen kann.

Ich lasse Dir mal ein paar meiner Stolperstellen da:

 

"Aus Kindes-himmel steigt der Regen,

der zum Steinschlag vieler Erinnerungen folgte."

 

Mein Vorschlag wäre:

Aus dem Himmel der Kindheit fiel Regen,

der zum Steinschlag vieler Erinnerungen wurde.

 

"Die auf mich eintrafen als hätten sie nur gewartet.

Auf die Zeit,die meiner Blüte geschrieben ist."

 

Mein Vorschlag wäre:

Die mich trafen als hätten sie nur

auf die Zeit meiner Blüte gewartet.

 

Ich hoffe, Du kannst was damit anfangen.

 

LG

Perry

 

PS: Vielleicht noch eine Anmerkung zum Titel, der wie eine Anfeuerung für das LI klingt, aber wegen der fehlenden Klarheit nicht richtig zündet.

Wie wärs mit etwas Klassischen wie, "Wer ohne Sünde ist der werfe ... ."

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