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Geschrieben am

Wenn die weiße Stille naht,

so wahr sie weiß ist.

Man sich fragt,

und dann wieder vergisst.

Die Sorgen von gestern,

heute vermisst.

 

Auf der ganzen Welt sich die Stille legt,

der Zauber durch die Häuser weht

und Raum für Weihnachten entsteht.

Beginnt die Stimmung die an Wunder gleicht.

Uns lächeln lässt

und vielleicht verhilft zu singen

für das frohe Fest.

 

Es ist nicht leicht

abzuschalten all die Gedanken.

Doch im Spiegelbild der Kinderaugen

sich das Licht verbirgt zu danken,

für das Erwachen der Welt.

Das Stück für Stück jene erhellt.

Uns erinnern lässt,

dass es die Familie ist

die zählt.

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Geschrieben

Hallo Vergissmein nicht,

 

deine weiße Stille fließt zwischen Melancholie und leisem Zauber.. ich bin kein Fan von Weihnachten und der ganzen künstlichen Harmonie und so, aber ein Gedanke der in einen Zeilen steckt gefällt mir sehr gut - es geht nicht um Konsum oder Geschenke oder dergleichen, sondern um die wesentlichen Dinge. Der leise Zauber, die Stille, die Stimmung und das Beisammensein.

 

Vom Schreibstil gibt es paar Dinge die mich irritieren. Du setzt hier Punkte mitten in Sätze, was als Stilmittel durchaus interessant ist, aber an einigen Stellen mE den Sinn verzerrt bzw in Stücke spaltet. Auch der Lesefluss gerät dadurch immer wieder ins stocken, weil ich erwarte innerhalb eines Satzes auch Sinn erkennen zu können, also muss ich über jeden Vers lange nachdenken und zum nächsten gehen ohne recht zu wissen wo dieser eigentlich anknüpft, oder ob er ein neues Bild beschreibt.

Das Zweite sind zwei Formulierungen:

"Auf aller Welt..." und "abzuschalten aller Gedanken"

Grammatikalisch ergibt das "aller" für mich keinen Sinn. Es müsste "alle" heißten, damit sich der Kontext erschließen lässt, denn weder "Welt" noch "Gedanken" stehen im Genitiv.. oder verstehe ich irgendwas hier nicht richtig?

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben

Grüss dich Lichtsammlerin,

 

vielen Dank für dein Kommentar...und übers nachdenken...

ja mit den Punkte setzen hab ich so meine Schwierigkeiten..wenns nach mir ginge..würd ich keine machen aber passt dann vermutlich auch nicht...

 

und über das Wort "aller" hab ich auch nachdenken müssen...aber es hat sich so schön angehört....

ich werds dankend ändern...

 

freut mich dass es gefällt...es ist eins meiner Lieblinge...

 

schönen Abend noch..

mfg.vergissmein nicht.

Geschrieben

Hallo Vergissmein nicht,

 

ich versuche mal die Punkte zu markieren, die ich meine.. bzw ich schreibe dein Gedicht mal so mit den Zeichen, wie es für mich Sinn ergeben würde.

 

Wenn die weiße Stille naht,

so wahr sie weiß ist,

man sich fragt

und dann wieder vergisst,

die Sorgen von gestern

heute vermisst. (Du beginnst diese Strophe mit einem "Wenn", aber es folgt keine Handlung, kein "dann" daraus - das "Wenn" läuft ins Leere. Das nur als Hinweis)

 

Auf der ganzen Welt sich die Stille legt,

der Zauber durch die Häuser weht

und Raum für Weihnachten entsteht,

beginnt die Stimmung die an Wunder gleicht. (Dieser Satz beginnt ohne Kontext, vom Satzbau passt er nicht zu den vorigen Versen. Es würde passen, stünde im ersten Vers "Wenn Stille sich auf die ganze Welt legt" ... "beginnt die Stimmung..." Oder aber du schreibst diesen Vers um zu "Die Stimmung beginnt die an Wunder gleicht" (wobei die Formulierung "an Wunder gleichen" auch etwas seltsam erscheint..))

Uns lächeln lässt

und vielleicht verhilft zu singen

für das frohe Fest.

 

Es ist nicht leicht

abzuschalten all die Gedanken.

Doch im Spiegelbild der Kinderaugen

sich das Licht verbirgt zu danken,

für das Erwachen der Welt, (Komma!)

das Stück für Stück jene erhellt. ---> jene Kinderaugen? Das Erwachen der Welt erhellt die Augen.. damit der Satz vollständig ist -kein Punkt!

Uns erinnern lässt,

dass es die Familie ist

die zählt.

Sorry falls das etwas durcheinander ist.

Deine Zeilen wirken teils unvollständig, was nicht nur an den Punkten liegt, sondern an der Formulierung. Diese Wirkung hat zumindest für mich einen Reiz, mir gefällt die kleine Unterbrechung durch das Warten auf Vollständigkeit. Aber mit den Punkten wird es mir zu viel, die Verse immer mehr getrennt.

Zeichensetzung kann in Gedichten viel Wirkung erzeugen, man kann sie auch ganz weglassen oder aber betont einsetzen, oder wie im normalen Gebrauch. Bei einem Text der schon viel Ausdruck und Betonung durch Formulierungen birgt, würde ich Punkt und Komma nur wie notwendig einsetzen, nicht als Betonung.

Das ist mein Leseeindruck! Und dein Text hat genug Ausdruck in den Worten..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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