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Geschrieben am

gehe ich am strand entlang hebe ich alles auf was mir

vor die füße kommt muscheln manchmal schneckenhäuser

das rauschen in den spitzgedrehten mag ich am liebsten

 

nie mehr die schiffe auslaufen sehen wenn ich am morgen

die jalousien hochziehe nie mehr die postkarte anschauen

mit der liebesbotschaft von dir aus dem hohen norden

 

nach dem frühstück schwimme ich zu dir lasse mich vom

golfstrom mitnehmen beim anlanden bin ich vermutlich tot

aber das macht nichts du bist eine die auch alles aufhebt

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Geschrieben

Hallo Perry,

 

dein Gedicht erinnert an Heros und Leander ...

Die zweite Strophe ist eine Vorahnung der möglichen Tragödie in der dritten.

 

Entlang des Meeres laufen, Muscheln sammeln... Das Rauschen des Meeres zweifach hören...

 

Liebe Grüße

Carlos

Geschrieben

Hallo Carlos,

ob Heros und Leander, die Königskinder, die nicht zueinander kommen konnten oder eine Fernbeziehung, Liebestragödien sind nun mal das Salz in der Suppe der Poesie.

Danke fürs Hineinspüren und LG

Perry

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