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Geschrieben am

Du bist müde der Worte

die greifen nach

dem Unbekannten

zwischen den Zeilen

 

die wohnen im Hier und Dort

woanders vielleicht

 

niemand zählt sie

die Buchstaben die

dein Leben umfassen

laute und leise Töne

 

du bist süchtig nach Sinn

gefunden im Nichtwort

das träumt von Ferne

die näher nie war

als das Gewesene

immer und immer fort

 

sie fallen nicht ins Gewicht

nur Schweigen

füllt ihre Schwere an

mit Nichtigkeit

 

doch sie wiegen dich in

Trost und Melancholie

es sind keine Worte erfunden

nach der Stille

die atmet in dir

 

du bist müde der Sprache

die dein Herzschlag ist

seit du Denken kannst.

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Geschrieben

Hallo Ydalir, hallo jul,

 

Danke euch! Freut mich, dass die Worte Anklang finden..

 

 

Hallo Carlos,

 

gemeint ist die eigene Sprache, ja, in diesem Fall auch die lyrische. Die Worte, die das Denken formen. Das Denken, das widerum die Sprache formt..

 

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Lichtsammlerin,

ich hätte es etwas anders geschrieben, damit es sich etwas flüssiger liest und anders betont. Den Punkt am Ende habe ich dir dreister weise geklaut, aber du kannst ihn gerne belassen, wenn er für dich einen Sinn ergibt. Insgesamt gefällt mir dein Spiel mit den Worten wieder gut!

 

Ich wünsche dir ein frohes und besinnliches Fest bei hoffentlich bester Gesundheit!

 

 

grüßend Freiform

 

 

 

Du bist der Worte müde

die nach dem Unbekannten

zwischen den Zeilen greifen

 

die im Hier und Dort wohnen

woanders vielleicht

 

niemand zählt sie

die Buchstaben

die dein Leben umfassen

laute und leise Töne

 

du bist süchtig nach Sinn

 

gefunden im Nichtwort

das träumt von Ferne

die nie näher war

als das Gewesene

immer und immer fort

 

sie fallen nicht ins Gewicht

nur Schweigen

füllt ihre Schwere an

mit Nichtigkeit

 

doch sie wiegen dich in

Trost und Melancholie

keine Worte sind erfunden

nach der Stille

die atmet in dir

 

du bist der Sprache müde

die dein Herzschlag ist

seit du Denken kannst

Geschrieben

Hallo Freiform,

 

Danke für dein Feedback.

Habe deine Vorschläge aufmerksam gelesen.. meine Schreibweise liest sich nicht immer flüssig, viele Versumbrüche sind so beabsichtigt. Vielleicht könnte man es als Stilmittel zur Betonung sehen, für mich ist es schlicht stimmig, so wollen die Worte dort stehen.

Zwei Vorschläge habe ich aber gerne aufgenommen, "laute und leise Töne" und "füllt ihre Schwere an" scheint mir besser zu passen.

Danke für deine Mühen!

 

Hab du auch eine schöne Weihnachtszeit.

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben

Liebe Lichtsammlerin,

 

dieses Gedicht hat mich angesprochen, es hat wieder einen Hauch von Melancholie.

Du hast die richtigen Worte gefunden, so dass man sich hinein fühlen kann.

 

Habe es gern gelesen.

 

Ein schönes Weihnachtsfest und viel Licht

wünscht

 

die eiselfe

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