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Geschrieben am

Mein erster Fuß steht auf dem Boden

Den andren hab ich nachgehoben

Betäubt dort steh, nicht weiß wo hin

Dort stehen für mich ohne Sinn

 

Denn Wahrheit blickt mich glanzlos an

Brutal macht sie sich an mich ran

Ich kenne sie, komm nie zur Ruh

Die Nächte Qual, kein Auge zu

 

Sie lacht mich aus, verhöhnt mich still

Mich ständig wach hält, packen will

Versuch zur Flucht, doch bleib ich stehen

Ich kann nicht weg, ich kann nicht gehen

 

Erbarmungslos in ihr gefangen

Ertrink in ihr, Luft nicht erlangen

Die Beine weg, im Strudel tief

Ich schaffe es! – ich einst noch rief

 

Der Wille da, doch ohne Kraft

Sie hat gewonnen, es geschafft

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Geschrieben

Hallo fairykate,

der Wahrheit ins Auge zu sehen ist oft schmerzvoll.

Das Leid ist (leider) auch in manch reimgezwunger Zeile zu spüren, z.B.

"Ertrink in ihr, Luft nicht erlangen."

Verdichten ist zwar Teil der Lyrik, aber wenn der Satzbau verdreht und die Aussage verstümmelt wird, verhallt auch der erreichte Reimklang.

Nur meine unmaßgebliche Meinung als eher freier Schreiberling.

Wünsche Dir noch eine besinnliche Nachweihnacht.

LG

Perry

 

 

 

 

 

 

aber

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