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Geschrieben am

kippe ich das fenster schwingt die spinne an ihrem faden

hin und her wie eine glocke die zur andacht ruft bevor sie

ganz den halt verliert hänge ich sie um an einen stilleren ort

 

danach erwecke ich mit einem kuss dein lachen trage dich

über die schwelle unserer wohnung unterm dach wir fangen

noch einmal von vorne an uns kennen und lieben zu lernen

 

das leben geht mit weitausholenden schritten durch die zeit

hinterlässt abdrücke in denen sich rosen und disteln sammeln

ich vermeide es in sie zu treten denn sie sind vergänglich

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Geschrieben

Hallo Carlos, hallo Eulenflügel,

danke für die weiterführende Diskussion.

Ich sehe den Mensch nicht als Einzelperson vom Schicksal geplagt, sondern als verletzliches Lebewesen, das einem hohen Risiko ausgesetzt ist.

Dass es den einen mehr trifft als vielleicht eine andere ist das unbestimmbare Spiel des Zufalls. Uns bleibt nur, solche Glücks- oder Unglücksfälle anzunehmen und das Beste daraus zu machen, wobei das bei Todesfällen sehr schwer ist und eigentlich nur durch die Geburt neuen Lebens zumindest ausgeglichen werden kann.

In diesem Sinn ein hoffentlich glückliches neues Jahr 2020.

LG

Perry

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