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Geschrieben am

Alle Liebe geht an dich

und so bleibt mir unterm Strich,

nur ein Quäntchen, lediglich.

 

Doch das will ich gern verknusen,

wenn derweil so sanfte Musen,

zärtlich mit den Worten schmusen.

 

Anmutsvoll die Seele streichen,

so, dass alle Ängste weichen

und die finstren Stellen bleichen.

 

Wärme mir im Herzen schenken,

mich an trüben Tagen lenken,

hin zum positiven Denken!

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Geschrieben

Hallo Letreo,

 

da spricht eine Große Liebe zum Schreiben und zu den Worten aus deinen Versen. Es sind Worte die Zuflucht darstellen. Und hier werden sie zu einem Freund, der beisteht und annimmt und Kraft gibt und und und.. was man sich so wünscht. Ja, Worte können so wohltuend sein, sie zu schreiben so befreiend.

 

Wärme mir im Herzen schenken,

mich an trüben Tagen lenken,

hin zum positiven Denken!

In dieser Strophe fehlt mir irgendwie ein Bezug, es tritt kein handelnder Charakter auf und doch ist die Handlung sehr bedeutsam. Ich nehme aus dem Kontext an, dass die Worte gemeint sind. Vielleicht ließe sich das einbauen, etwa indem der erste Vers umgeschrieben wird:

"Worte die mir Wärme schenken," -- die anderen Verse könnten dann so bleiben und ein Bezug wäre hergestellt.

Der Lesefluss ist ansonsten sehr flüssig und gut gestaltet, eine Melodie wird erkennbar. Schön geschrieben..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben
Hallo Letreo71,

 

auch lesen macht schön, besonders das lesen von schönen Sachen wie dein Gedicht.

 

Liebe Grüße

Carlos

Hallo Carlos Larrea,

 

das freut mich sehr.

 

In diesem Sinne

 

schöne Grüße

 

Letreo

Geschrieben
Hallo letreo71,

 

auch mir gefällt dein Gedicht, es zeugt von ungebrochenem Optimismus. Schreiben kann schon über manches hinweghelfen. Gerne gelesen

 

LG zoe

Hallo zoe,

 

ich danke dir für deine Zeilen. Mir hat das Schreiben gestern tatsächlich geholfen, meinen Kummer zu vertreiben.;-)

 

Liebe Grüße

 

Letreo

Geschrieben
Hallo Letreo,

 

da spricht eine Große Liebe zum Schreiben und zu den Worten aus deinen Versen. Es sind Worte die Zuflucht darstellen. Und hier werden sie zu einem Freund, der beisteht und annimmt und Kraft gibt und und und.. was man sich so wünscht. Ja, Worte können so wohltuend sein, sie zu schreiben so befreiend.

 

Wärme mir im Herzen schenken,

mich an trüben Tagen lenken,

hin zum positiven Denken!

In dieser Strophe fehlt mir irgendwie ein Bezug, es tritt kein handelnder Charakter auf und doch ist die Handlung sehr bedeutsam. Ich nehme aus dem Kontext an, dass die Worte gemeint sind. Vielleicht ließe sich das einbauen, etwa indem der erste Vers umgeschrieben wird:

"Worte die mir Wärme schenken," -- die anderen Verse könnten dann so bleiben und ein Bezug wäre hergestellt.

Der Lesefluss ist ansonsten sehr flüssig und gut gestaltet, eine Melodie wird erkennbar. Schön geschrieben..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Hallo Lichtsammlerin,

 

vielen Dank für deinen ausfühlichen Kommentar. Ja, Schreiben ist Balsam für die Seele.;-)

Zu deiner Anmerkung, dass da ein Bezug fehlt, meine ich, dass dieser gegeben ist.

In Strophe 2 tauchen die Worte auf, welche zu Strophe 3 u. 4 eine Verbindung haben. Kommt es nicht so deutlich herüber ?

 

Zuerst ging Strophe 4 so:

 

Wärme mir ins Herze schütten

und mich unaufhörlich bitten -

durchzuhalten! Hier inmitten.

 

Ich glaube, dass hier tatsächlich deutlicher wird, wie ich es meinte, nämlich so wie du oben geschrieben hast, dass sie zum Freund werden.

Nun bin ich etwas unsicher, das macht aber nix, das kenne ich von mir.;-)

 

Einen lieben Gruß

 

Letreo

Geschrieben

Hallo Letreo,

 

vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt..

Inhaltlich ist der Bezug natürlich ersichtlich, nur sprachlich nicht. Das Subjekt auf welches du dich beziehst (also die Worte) wird in der vierten Strophe (wie auch schon in der dritten) nicht benannt. Und auch wenn der inhaltliche Kontext schnell hergestellt ist, scheint mir sprachlich ein Subjekt im Geschehen zu fehlen.

Aber Letreo - das ist kein Grund zur Verunsicherung. Ich kann nur meine persönliche Wahrnehmung schildern, die kann bei jedem anders sein.

Am wichtigsten ist eigentlich immer, dass der Text für den Autor stimmig ist..

 

Im Übrigen finde ich die erste Version der vierten Strophe sehr schön. Vielleicht kann man diese noch mit einbringen?

Da die Wärme bereits genannt ist, vielleicht etwas umgeformt? Ich mach mal einen Vorschlag, ist wieder bloß eine Anregung

 

Wärme mir im Herzen schenken,

mich an trüben Tagen lenken,

hin zum positiven Denken -

 

In vielen kleinen großen Schritten

und mich unaufhörlich bitten

durchzuhalten! Hier inmitten.

 

 

Und für alles was nicht passt gilt immer: ----> ab in die Tonne damit ^^

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

Geschrieben

Hallo Lichtsammlerin,

 

danke, dass du dich nochmal zu Wort gemeldet hast, jetzt verstehe ich deine Anmerkung auch viel besser. Ich schau nochmal genauer hin und keinesfalls fort, aber zunächst lasse ich es ruhen. Vielleicht kommt noch eine kleine Strophe hinzu.

 

Lieben Abendgruß

 

Letreo

Geschrieben

Liebe Letreo,

 

mir gefällt das Gedicht sehr, weil es die Liebe auf sehr lockere Weise beschreibt und damit eben auch den beschwingten, die Seele auflockernden Charakter der Liebe verdeutlicht. Dies gelingt dir v.a. durch das interessante Drilling-Reimschema und den hypotaktischen Satzbau - besonders verstärkt dadurch, dass eine Strophe immer ein vollständiges Satzgefüge ist.

 

LG

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