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Kraft

 

Lass herrlichen Mut umfließen deinen Verstand,

Sodass du bleibst kein ängstlich Spekulant!

Wie groß auch sein mag der Gigant,

Stell‘ dich ihm, gar wutentbrannt!

 

Nur tätig zähmst du deinen Mut,

Glaub‘ mir, nichts and‘res tut dir gut!

Auf dass er dich führt, wo niemand gewesen,

Der vielen Geister zum Leidwesen!

 

Bloß merke, was so viele vergessen,

Denn ohne sie kann man nichts bemessen!

Liebe aus vollem Herzen und werd‘ geliebt!

Das ist‘s, was der Seele Kraft gibt.

 

 

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Hallo MajorTom,

 

die positive Kraft die aus deinen Versen strömt gefällt mir gut. Es ist nicht leicht, die Theorie in der Praxis umzusetzen, aber in vielen kleinen Schritten kommt man dem näher..

vor 12 Stunden schrieb MajorTom:

Nur tätig zähmst du deinen Mut,

Hier frage ich mich, ob "zähmen" das richtige Wort ist. Je nachdem was du ausdrücken möchtest, aber mein Gefühl ist eher, dass der Mut nicht gezähmt, sondern geweckt werden kann/soll. Passender fände ich daher z.B. "nur tätig weckst du deinen Mut,".

 

Den Schlüssen zu denen du kommst kann ich mich größtenteils anschließen. Wichtiger noch, als aus vollem Herzen zu lieben, ist für mich in Friede mit sich selbst zu leben. Aber das mag auch die Vorraussetzung sein, um überhaupt lieben zu können..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin,

 

zuallererst möchte ich mich für deinen überaus hilfreichen und netten Kommentar bedanken. Ich kann deinen Gedankengang bezüglich meiner zunächst eigenartigen Wortwahl durchaus verstehen, zumal ich auch das gleiche dachte, als ich das Gedicht schrieb. Dennoch habe ich mich für ,,zähmen’’ entschieden, da vor allem bei mir persönlich Mut sich doch oftmals zu leicht durch Angst und Scheu vertreiben - ja sogar verjagen lässt. Da ist also Disziplin und innere Kraft von Nöten, um in schwierigen Situationen standhaft zu bleiben und seinen Mut zu zähmen. Dieses Konzept mag anderen vielleicht abstrakt oder komisch, wahrscheinlich unpassend erscheinen, doch ist es gerade richtig, um meine Gedanken perfekt auf den Punkt zu bringen.

Letztlich möchte ich auch anmerken, dass Selbstgenügsamkeit und-verwirklichung natürlich von elementarer Bedeutung für jedes Individuum sind.

Bloß stellt sich die Frage, ob denn für ein so soziales Wesen, wie wir Menschen es nun mal sind, nicht das Gefühl des ,,In-die-Welt-gestellt-Seins’’ wichtiger wäre. Damit gemeint ist selbstredend die Art und Weise, mit der wir mit unserer Umwelt in Kontakt stehen. Selbstzufriedenheit ist durchaus wichtig, doch wird uns die noch höhere Bedeutung positiver Weltbeziehungen nicht unwiderlegbar vor Augen geführt, wenn uns unsere Geliebten in Momenten, in denen wir scheinbar nicht zufrieden mit uns sein können, ebendieses Gefühl der Selbstzufriedenheit durch Liebe und Zuneigung zurückgeben? Und welch schöneres Gefühl als Liebe gebe es, um erfüllende Weltbeziehungen zu kennzeichnen? Ich hoffe du kannst meinen Gedankengang nachvollziehen

 

Liebe Grüße, MajorTom

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Hallo Major Tom,

 

nach dem was du schreibst, erscheint mir "zähmen" noch unpassender als zuvor. Aber wichtig ist ja nur, dass es für dich stimmig ist. Ich denke bei zähmen einfach an ein wildes Tier, an Kraft, die gebändigt wird.. Nicht an ein scheues Kätzchen das husch weg ist. So gesehen würde ich eher davon sprechen die Angst und Scheu zu zähmen, damit der Mut sich entfalten kann.. Aber wie gesagt - dein Bild kann ein anderes sein, das ist ja völlig in Ordnung.

Über das andere muss ich noch nachdenken..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin,

 

meine Erklärung ging wohl nach hinten los , dennoch bleibe ich standhaft bei meiner Wortwahl und begrüße dein Verständnis. Letztlich ist es ja der Eigensinn meines Mutes, nicht standhaft bleiben zu wollen, den ich zähmen möchte.

 

Liebe Grüße, MajorTom 

 

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