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Geschrieben am

Fernab des Lärms
tauche ich ein,
in deine friedvolle Stille.
Nur in dir vermag ich es, 
Ruhe zu finden. 
Du empfängst mich,
mit weit geöffneten Armen,
erzählst mir wortlos, 
von deinem regen Treiben. 
Du schenkst mir Geborgenheit,
wie der Schoß einer Mutter,
welche ich nie hatte.
Schützend legst du deine Hand,
über mein bedeutungsloses Sein,
bin ich doch auch nur ein kleiner Teil,
deines großen Ganzen. 
 

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Geschrieben

Hallo Pius,
willkommen bei den Poeten!
Dein Text spricht mich durchaus positiv an, auch wenn jedes Kind eine Mutter hat, auch wenn es vielleicht nie die Mutterliebe bewusst wahrgenommen hat.
Die menschliche Existenz als "bedeutungslos" einzustufen mag als Einzelwesen zutreffen, in der Summe unseres Wirkens können wir aber vieles bewegen, sei es zum Guten oder Schlechten.
Gern hineingespürt und LG
Perry

Geschrieben

Hallo Pius,

 

eine schöne Hommage an die Natur/Mutter Erde, so wie sie es verdient und ich sie kenne. Sehr gerne streife ich durch Wald und Flur, betrachte die wundervollen Dinge die sie wachsen lässt, auf dem und neben dem Weg.

 

Sei herzlich Willkommen bei den Poeten.

 

 

LG Sternwanderer

Geschrieben

Hallo Eulenflügel,

Am 13.2.2020 um 23:12 schrieb Eulenflügel:

Hallo Pius

 

Danke für das Liebesgedicht an unsere große Mutter Erde -

so interpretiere ich es.
Die "Religion" die aus ihm spricht, ist eine, die ich annehmen kann 

und deutlich spürbar ist das "Rückbinden", was Religion heißt.

 

Es freut mich, dass du solch ein Gefallen an meinem Gedicht gefunden hast und tatsächlich ist diese "Religion", neben dem Buddhismus, auch die Einzige, der ich folgen kann. Meines Erachtens nimmt sich der Mensch viel zu wichtig und sollte sich wieder mehr auf seinen Ursprung besinnen.

 

 

Hallo Perry,

 

lieben Dank für dein Willkommen-Heißen.

Am 14.2.2020 um 00:57 schrieb Perry:

Dein Text spricht mich durchaus positiv an, auch wenn jedes Kind eine Mutter hat, auch wenn es vielleicht nie die Mutterliebe bewusst wahrgenommen hat.
Die menschliche Existenz als "bedeutungslos" einzustufen mag als Einzelwesen zutreffen, in der Summe unseres Wirkens können wir aber vieles bewegen, sei es zum Guten oder Schlechten.
 

Jedes Kind hat eine biologische Mutter, ob auch eine rechtliche und/oder soziale sei mal dahin gestellt. Ich denke es gibt so einige Erwachsene, die behaupten würden, weder bewusst noch unbewusst je Mutterliebe erfahren zu haben.

 

Auch die Existenz eines Einzelnen muss nicht zwangsläufig bedeutungslos sein, aber es gibt durchaus Orte auf der Welt, die einem das bewusst machen (können). Ich wollte viel mehr aussagen, dass sich der Mensch mehr als Teil des großen Ganzen sehen sollte. Aber anstatt auf Schutz und Nachhaltigkeit zu setzen, leben wir auf Kosten der Natur, zum Teil mit der Auffassung der Mensch sei die Krone der Schöpfung.

 

 

Hallo zoe und Sternenwanderer,

 

auch an euch lieben Dank fürs Kommentieren und die freundliche Begrüßung. Seit jeher ist die Natur Inspirationsquelle für Dichter*innen und Denker*innen und so wollte ich ihr ein paar Zeilen widmen. Es freut mich, dass ihr Gefallen daran gefunden habt.

 

Liebe Grüße,

Pius

 

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