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Die Träume weinen

Tränen

Hoffnung leckt sie

stillt ihren Durst

am Auge und

Sprache trinkt Schweigen

 

Empfindungen

für die keine Worte

geschaffen wurden

die kein Buchstabe

tragen könnte

das Ich bricht Stücke

aus der Zeit

 

die Träume weinen

Tränen im Glück

ihrer Wahrhaftigkeit.

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Hallo Lichtsammlerin,

super! Ich würde sogar noch kürzen, auch wenn es dir sicher nicht gefallen wird. Trotzdem möchte ich es loswerden.
 

grüßend Freiform



Träume weinen Tränen
Hoffnung leckt sie
stillt ihren Durst
am Auge
und Sprache trinkt Schweigen

Empfindungen
für die keine Worte
geschaffen wurden
die kein Buchstabe
tragen könnte
das Ich bricht Stücke
aus der Zeit

und Träume
weinen Tränen
der Wahrhaftigkeit
 

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Hallo Freiform,

 

so weit ich das sehe, beginnt die Kürzung in deiner Version erst nach "aus der Zeit". In den vorausgehenden Versen hast du einen anderen Umbruch gewählt, der möglich ist, für mich aber nicht ganz passt, zu dem, was ich ausdrücken möchte.

Die Kürzungen in der letzten Strophe verschieben leider die Bedeutung sehr..

Aber eines ist zu überdenken, der Vers "versammelt im Zeitlosen" hat zwar seine Bedeutung, könnte aber auch gestrichen werden, da diese für den Leser nicht gleich offensichtlich wird. Das werde ich wohl tun.

Danke für deine Anregung, auch wenn nicht alles passt

 

 

Hallo zoe,

 

auch dir lieben Dank.

Gefühle sind ja generell schwer zu vermitteln, es scheint ähnlich schwer wie zu erklären, wie die Farbe grün aussieht. Man kann seine Wahrnehmung fast nur durch Umschreibung ausdrücken.. und überwältigende Emotionen wollen sich oft nur schwer in ein Wortkorsett auf Papier bringen lassen.. umso mehr freut es mich, dass es mir deiner Meinung nach hier gelungen ist, Danke!

 

 

Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin

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Stimmt, Freiform, das habe ich glatt übersehen!

Einfach meine Worte klauen.. also sowas! Nun, deine eine Umschreibung habe ich gerne umgesetzt, das andere belasse ich so.

Danke dir :grin:

 

 

Hallo Mathi,

 

lieben Dank dir, für dieses große Lob. Das freut mich sehr mile:

 

 

Liebe Grüße an euch, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin,
ja manche (Traum)Gefühle lassen sich schwer in Worte fassen, weshalb Lyriker (nehme mich da nicht aus) gern dazu neigen große Worten wie hier,
"Hoffnung, Schweigen, Zeit, Glück etc." zu verwenden. Das unterstreicht zwar einerseits die Aussage, erschwert aber andererseits den Zugang zu eventuell dahintersteckenden (persönlichen) Begebenheiten. Ich denke, "kleinere bzw. speziellere " Wortbilder würden dem Leser einen eigenen Zugang zum Text erleichtern.
Nur meine subjekte Meinung zu deinem durchaus ansprechenden Text.
LG
Perry

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Hallo Perry,

 

die großen Worte rühren hier nicht allein von der Schwierigkeit die Gefühle in Worte zu fassen, sondern auch von der Größe der Gefühle selbst. Von überwältigenden Empfindungen. Oder ich verstehe deine Anmerkung nicht richtig.. mein Gefühl war, dass "kleinere Wortbilder" dem Gefühl gar nicht gerecht werden.

Aber es stimmt, es ist für den Leser sicher schwieriger einen eigenen Zugang zu finden, das kann ich nachvollziehen. Ich denke beim Schreiben schlicht nie an den Leser.

Werde mir die Zeilen nochmal durch den Kopf gehen lassen, was daraus wird mag ich jetzt noch nicht sagen mile:

Danke dir fürs Einlassen auf die Bilder und das Feedback!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Sternwanderer,

 

vielen Dank dir. Das war genau das, was ich ausdrücken wollte:

vor 3 Minuten schrieb Sternwanderer:

wenn Träume Tränen weinen, im Erleben ihrer Wahrhaftigkeit/Reinheit und möglicherweise Unschuldigkeit.

Dieses Wunder!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Hallo Lichtsammlerin,

 

ich weiß nicht in wie weit du nach den Anmerkungen von Freiform Kürzungen an deinen Zeilen vorgenommen hast, aber ich finde es sehr gut verdichtet.

 

Eindringliche, kurze Verse und dennoch eine schöne metaphorische Sprache. Am besten gefallen mir die 2 folgenden Stellen:

 

vor 9 Stunden schrieb Freiform:

Sprache trinkt Schweigen

 

vor 9 Stunden schrieb Freiform:

das Ich bricht Stücke
aus der Zeit

 

 

vor 9 Stunden schrieb Freiform:

die kein Buchstabe
tragen könnte

Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie. Das wird hier gut verdeutlicht.

 

Gern und mehrfach gelesen.

 

Liebe Grüße,

Pius

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Hallo Pius,

 

vielen Dank dir, freut mich sehr, dass die Worte bei dir ankommen.

Was ich gekürzt habe war lediglich ein Vers, ursprünglich stand:

 

das Ich bricht Stücke

aus der Zeit

versammelt im Zeitlosen

 

letzteren habe ich gestrichen.

vor 51 Minuten schrieb Pius:

Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie.

Eine Bedeutungs-Schwere die zugleich unbeschreibbare Leichtigkeit in sich trägt..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Das Warum kann ich nicht genau benennen, aber mir gefällt dein Text in der aktuellen Form tatsächlich auch besser. Aber Geschmackssache und der ist ja bekanntlich subjektiv. Am Wichtigsten ist, dass du dich mit der Änderung wohlfühlst und dennoch zum Ausdruck kommt, was du ausdrücken wolltest

 

vor 15 Minuten schrieb Lichtsammlerin:
vor einer Stunde schrieb Pius:

Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie.

Eine Bedeutungs-Schwere die zugleich unbeschreibbare Leichtigkeit in sich trägt..

Liest sich wie ein Paradoxon, welches keines ist ..Gefällt mir

 

Liebe Grüße,

Pius

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