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Harvenwind

 

 

Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm.
Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt.
Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt.
Einst wachte und den Abend berührte.

Nun als dem Hafenlichte Schatten glich.
Gewichen aus dem Segel wohlig spricht.
Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen.
Die sich zum Flügel einen Dufte wählen.

Der einst im Sturm so wohl gewärmt,
den Blick in Silben trug gar weit entfernt.
In Hügeln grüßt, im Bache lag.
Gewogen fort, die Wahrheit sagt.

Gesehnt vergab sich in den Armen lag.
Ein Strophen Lied, ein blasser Tag.
Ein Zweig, ein Ast von Rinden liest.
Noch vormals sich die Stille gießt.

Im Segen still, wohl nachgedacht.
Gewacht bei Kerzen, gestillt erdacht.
Da wurde ein trunken Sein entfacht.
In Abend linden Traum gewacht.

Der abermals in Schritten glich,
gesichtet lebte, geliebt sich wich.
Getupft von lieblich Freiheit spricht.
In Kerzen Lichter, Schatten bricht.

Die Glut zum Brunnen, im Becher berührt.
Den Morgen eines Tages lobt,
noch wohl gesehnt im Abend Mondschein flieht.
Sich Sommers in den Blüten wiegt.

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