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Nachts,wenn Träume wandern gehn,

und Dunkelheit erwacht,

wenn Sterne hoch am Himmel stehn,

der Mond zeigt seine Pracht

 

Die Nacht,der Trauer hingegeben,

und des Schreckens Untertan,

nach Dunkelheitsverbreitung strebend,

und an dem Tode sehr nah dran

 

Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht,

nach fröhlichen Augen worin etwas bricht,

dein Fenster erleuchtet mit glänzendem Schimmer,

die Suche nach Dir-Vielleicht auch für immer.

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Geschrieben

hey

 

also den anfang find ich sehr schön - ein guter kontrast zwischen strophe 1 (eine gelungene, "weiche" umschreibung der nacht) und 2 (das, was für mancheinen die nacht tatsächlich sein kann - eine qual, wenn ich da alles richtig verstanden hab),

von s2v4 mal abgesehen:

"und an dem Tode sehr nah dran" - genau genommen ists eigentlich nur das eine wort - dran -, welches iwie plump wirkt, obgleich ich gestehen muss, das ich so auf die schnelle auch keinen besseren vorschlag parat hab. :wink:

 

zu strophe 3: ehrlich gesagt versteh ich die ganich. :roll: sie fängt so schön an und dann folgen zeilen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben (oder ich verstehs einfach nur nicht ^^). was bricht in fröhlichen augen und warum? und was haben v3 und 4 damit zu tun?

 

hier ein vorsichtiger vorschlag für die letzte strophe und ich hoffe ich treffe damit was du sagen willst:

 

Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht,

nach fröhlichen Augen, aus denen es spricht:

"Ich leucht' dir den Weg mit glänzendem Schimmer"

Nach dir suche ich und werde es immer

 

ich hab deine metrik, die ja in strophe 3 abweicht von s1 und 2 beibehalten, weil ich finde das es eine sehr schöne idee war das ende dadurch noch etwas zu steigern. hoffe du kannst hiermit was anfangen.^^

 

LG Jörn

Geschrieben

hey,

aso das licht bricht^^. dann schreib das doch einfach

 

"Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht,

nach fröhlichen Augen, worin ES bricht..."

 

mmh nö, dat geht schomma nich, weil dann ja dat herz bricht. :roll: aber iwie sollte das definierter sein als "etwas".

wie wärs mit ... äähm ..:

 

"Ein einsames Herz sucht verzweifelt nach Licht,

nach (warmem) Glanz, der in fröhlichen Augen bricht..."

 

dann gäbs wieder einen bezug zu v1 und man könnte sofort verstehen, was da wo bricht. :wink:

obwohl ... kann glanz brechen?^^

 

LG jörn

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