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Will nicht immer an ihn denken,

versuch' mit aller Kraft mich abzulenken,

doch er hängt an mir wie eine Klette,

nimmt mich fest an seine Kette.

 

Komm' nicht los, was ich auch tu',

er läßt mir einfach keine Ruh'.

Gern würd' ich ihn mal für Stunden vergessen

doch dieser Wunsch scheint zu vermessen.

Muß versuchen mit ihm zu leben -

eine andere  Möglichkeit wird es nicht geben.

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Liebe eiselfe,

 

deine Worte zeigen in aller Deutlichkeit, wie eine Kranktheit einen durchs Leben begleitet. Bei jedem Schritt, in jeder Minute.

Mal mehr, mal weniger, aber immer gegenwärtig.

Wie schön wäre es, "ihn" mal für eine Zeit abzulegen, wie ein Kleidungsstück.

Aber es ist die Erkenntnis: Nein, ich muss lernen damit zu leben, anders geht es eben nicht. Diese Akzeptanz macht es innerlich hoffentlich leichter.

Die Belastung im Alltag bleibt..

Umso wichtiger wird es, die kleinen Kraftquellen im Leben zu wahren..

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

 

PS: "läßt" und "Muß" schreibt sich nach der neuen Rechtschreibung mit doppeltem s --> "lässt" und "Muss"  :rolleyes:

 

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