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Geschrieben am

Erinnerung bleibt

 

Dein Kopf wirkt so müde,

ruht sanft in den Kissen,

geschlossene Lider –

du legst dich zur Ruh,

mit wässrigen Augen

schau traurig ich zu,

drück sanft deine Hände,

als könnte ich´s wissen,

 

dass Abschied gekommen…,

die Tränen mir fließen,

gedenke der Stunden,

die wir zwei verbracht,

wo wir hab´n zusammen

geweint und gelacht,

Momente, die Spuren

in uns hinterließen.

 

Reich dir meine Hände,

sie dich sanft begleiten,

den Weg ins Hinüber

behutsam bereiten,

allein bist du nicht,

so weiß dich getragen,    

bis du, liebste Mutter,

Lebwohl mir magst sagen!

 

Ein letztes Auf- Nieder,

bis Odem schweigt still, 

wir sehen uns wieder,

ich weiß es gewiss,  

du hast deinen Frieden,

er sei dir beschieden,

und dennoch, du Liebste,

ich dich sehr vermiss!

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  • Schön 1
Geschrieben

Oh, das ist ein trauriges Gedicht im Angesicht des Unvermeidlichen.

Und trotzdem, Innigkeit und Verbundenheit bis zuletzt. Wie viele müssen derzeit einsam gehen.

 

Liebe Lotte,

 

mir gefällt dein Gedicht sehr gut.

 

Liebe Grüße

Wackeldackel

 

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