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Losgelöste Zweisamkeit

 

 

Läute die Glocke so laut du kannst

dass übertönt wird der Möwen Gesang.

Wir wollen den Anker vom Meeresgrund heben

und genießen das Gefühl auf der Woge zu schweben.

 

Nur noch die Knoten der Taue lösen

dann geht es los auf die weite See.

Unterwegs werden wir sein

der Zukunft entgegen

und glaube mir

keine Zweifel

werden uns

hegen.

 

 

Es wird Zeit die Segel zu hissen

in die Freiheit zu fliehen entgegen allem Wissen.

 

 

Wie gern komme

ich mit an deiner Seite um

zu erfahren was hinter dem Horizont ist.

Mit dem Gedanken daran der

meine Sinne beflügelt

und meine Seele

sich berauscht

an der Zeit

zu Zweit

 

 

Der

Glocke Klang

erhebt sich über die Wellen

und Glückseligkeit flutet mein Herz.

 

Hier bin Ich an deiner Seite

mein Leben lang und noch unendlich viel mehr.

 

Ich schrieb nieder ein kleines Gedicht

als ich sah die bauschigen Wolken

und der Flut seichte

Gischt.

 

 

Meeresglanz

 

Wie wohlig ist mir

auf den Wellen sanft mit dir

zu schweben in dem Meeresglanz

 

Das Sternenfunkeln über uns

 

Es gibt kein Geschrei kein Lärm und

keinen Zwang hier will ich mit dir

sein bis zum Ende der Serenade

im Morgengesang.

 

 

© Sternwanderer

 

 

 

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Geschrieben

Liebe Sternwanderin,

 

das ist ein sehr schönes Gedicht, auch optisch.

 

vor einer Stunde schrieb Sternwanderer:

sein bis zum Ende der Serenade

im Morgengesang

nach meinem Empfinden, wäre hier das Gedicht zu Ende, ein eindringliches Bild, das mitnimmt. Aber das müssen ja nicht alle so sehen.

 

Gerne gelesen und dem Glockenklang gelauscht.

 

Liebe Grüße

Wackeldackel

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Sternwanderer,


Zweisamkeit. Losgelöst. Gelichtete Anker ... und die große Fahrt auf der weiten See kann beginnen. Hübsche und emotionale Bilder und Gedanken sind es, die du hierfür findest; dein Gedicht gefällt mir. :thumbup:
 

vor einer Stunde schrieb Sternwanderer:

keine Zweifel

werden uns

hegen.

Diese eher passive Konstruktion 'werden uns hegen', will mich hier nicht ganz überzeugen. Ich meine, ein aktiveres 'wir' wäre hier stimmiger. 
(Meine Meinung. Bei Nichtgefallen, ab damit in die Tonne.)


Sternwanderer, ich habe dein Gedicht gern gelesen - und sehnsüchtig hinterher geschaut ... :wink:


LG, Berthold 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Wackeldackel,

 

manchmal ist in einem Gedicht wirklich jedes weitere Wort zu viel, zumal wie es eben beim Überlesen festgestellt habe, die Beglückende Seligkeit in einer oberen Strophe ähnlich vorkam.

 

Also: das ist keine Kunst und kann weg.

 

Vielen Dank für deinen Tip, den ich gern befolgt habe.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

 

 

 

Hallo Berthold,

 

ich verstehe deinen Einwand, dass du dir ein aktiveres Wir vorstellen könntest, trotz, dass es im Grunde ein Monolog ist. Vielleicht:

 

 

Nur noch die Knoten der Taue lösen

dann geht es los auf die weite See.

Unterwegs werden wir sein

der Zukunft entgegen und

glaube mir schön

wird‘s sein dass

Lieben und

Leben

 

 

Ich danke auch dir für deinen Rat und hoffe, dass das Strophenende besser gefällt.

 

 

LG Sternwanderer

 

 

 

 

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