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Welt höre!

So viele Deiner Kinder weinen

in dürftigen Lagern einquartiert

Kinderaugen schauen irritiert

Welt lass die Waffen schweigen!

 

Vom Schicksal geschlagen diese Not

Welt du darfst nicht wegsehen

Wohin sollen diese Kinder gehen

Sie brauchen so viel mehr als etwas Brot!

 

Die Kinder sind sich selbst überlassen

willst Du sie nicht hören nicht sehen

Kinder sollten sich angenommen fühlen

Welt es liegt bei Dir

OB diese Kinder dich später lieben oder dich später hassen!

G.J. Gersberg (Josina)

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Josina,

 

deine Worte zeigen eindrucksvoll wie die Welt ihre Kinder im Stich lässt. Wieder und immer und überall.

Es ist mehr als ein Armutzeugnis für Europa, dass es seit Jahren die Flüchtigsprobleme auf die Türkei abschiebt, auf Grenzen an denen keine Menschlichkeit mehr gilt, oder gleich auf die lybische Küstenwache usw..

Warte mal - war nicht die EU Friedensnobelpreisträger?

Ich lach mich tot.. Die Außengrenzen Europas sind mit die tödlichsten der Welt.

Und jetzt klopft sich unsere Regierung auf die Schulter, weil sie im Laufe der Woche 50 Kinder aus Moria aufnimmt.

Es macht mich unfassbar wütend. Und Moria ist nur ein "Camp" (treffender wäre wohl "Slum").

Josina, deine Worte sind einem Appell gleich an eine Welt mit tauben Ohren gerichtet - aber sie verhallen nicht im leeren Raum. Und je mehr Augen hinsehen und je mehr Ohren hinhören, desto mehr wird hoffentlich im Sinne der Menschlichkeit gehandelt!

Danke dafür. Und nicht aufhören die Menschen aufzuwecken!

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

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Geschrieben

Hallo Josina,
ich hoffe die Welt hört nicht nur zu, sondern tut auch etwas.
Im zuhören und betroffen sein, ist die Welt weltmeisterlich.
Im Missstände angehen und beseitigen, zumeist nur Zaungast.
Sehr gerne gelesen!

 

grüßend Freiform
 

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Hallo Josina,

 

Kinder sind unser kostbarster Schatz. Sie sollten unsere oberste Priorität sein. Kinder brauchen Schutz, Liebe und Sicherheit. Dein Gedicht macht betroffen.

 

Liebe Grüße

Kirsten

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Josina,

 

das ist ein sehr eindringliches Gedicht an die Menschlichkeit in einem jeden von uns. Eigentlich müsste eine Welle der Empörung durch's ganze Land gehen und drohen einige von ihren hohen Stühlen zu schwappen, dann wären diese Kinder schleunigst im Land und in Sicherheit.

 

Liebe Grüße

Wackeldackel

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Hallo, moin liebe Lichtsammlerin, lieber Avola, lieber Freiform, lieber Kirsten und lieber Wackeldackel ❤️

Ich freue mich sehr über Euer Interesse und Eure Kommentare zu meinem Gedicht. Es leben im Moment 13000 Menschen, darunter ungefähr 8000 Kinder, im Camp Moria auf Lesbos in Elend. 150 Kinder, unbegleitete minderjährige Geflüchtete, werden von Deutschland aufgenommen. Wir haben viel mehr Kapazitäten, zusammen mit der Europäischen Union, könnten wir alle aufnehmen

Die ganze Welt lebt in Angst und schrecken seid der Corona Pandemie. Diese minderjährige Kinder,  die niemanden etwas Böses getan haben, leben schon seid langer Zeit in Angst und Schrecken!

Alle Poeten die sich mit meinem Gedicht befasst haben und es gelikt haben sage ich vielen Lieben Dank ❤️

LG Josina

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