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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

In der trüben Enge

liegt die Einsamkeit

Stille huscht in Schatten

durch die leere Zeit

 

dunkel ist das Zimmer

schwer die kalte Luft

nichts kann sie erwärmen

süßlich sinkt der Duft

 

in verborgnen Winkeln

atmet sanft ein Traum

helle Sonnenstrahlen

irren durch den Raum

 

möchten Hoffnung wecken

schenken sich mit Macht

doch in trüber Enge

wacht nur dunkle Nacht

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Geschrieben

Sonnenlicht, wag nicht zu leuchten!

 

Sonnenlicht, wag nicht zu leuchten

auf die Welt, die dunkel ist

ohne meiner Liebsten Blick!

 

Trifft ein Strahl auf meine feuchten

Augen mit geschwinder List,

Schurke, nimm ihn bloß zurück!

 

Meine Lider sind verschlossen,

tief und ewig wie mein Leid,

denn ich will die Welt nicht sehn.

 

Ihrer bin ich ganz verdrossen.

Soll sie doch in Dunkelheit

wie die Tränen untergehn!

  • Schön 1
Geschrieben

Sonnenstrahl



Sonnenstrahlen geben Kunde
von dem Tod der alten Nacht,
malen golden auf die Pfade
Gruß und Botschaft jener Macht,


die im frischen, jungen Werden
stets aufs Neue Hoffnung facht.
Tau erblüht zu Diamanten.
Schatten fällt. Die Lerche lacht.


Wärme krault mir Bauch und Rücken, 
dunkles Denken schmilzt dahin.
Knochen knacken vor Entzücken;
Schweres wird zu Medizin.


Auch die Amsel hüpft ins Leuchten,
späht und pickt, mal dort, mal hier.
Dünkt ihr doch aus Gold alleine
Regenwurm und Spinnentier.  


Und ich hör dich wieder lachen.
Seh' zwei Sterne neben mir.
Morgens, früh, nach dem Erwachen. -
Wünschte so, du wärst jetzt hier.

 

  • Schön 1
Geschrieben (bearbeitet)

ENDLICH

 

Das Licht, das zerbricht

und unerreicht weicht

aus meinem Blick,

führt mich zurück

zum Schein, der klein

sich mir zeigt,

sodass ich geneigt

bin, hinzugehen,

staunend zu sehen,

was meine Seele ,

deren Hoffnung ich stehle,

wärmt und lenkt,

Sonne und Licht,

in deren Schatten

alle Ängste ermatten,

alles Leben sich regt,

bewegend,

Vertrauen hegend,

sodass ich trotz allem Getue

glücklich endlich in mir ruhe.

20190825_195720.jpg

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

am siebten tag sollst du ruhen

alles scheint leicht zu sein an diesem morgen
rosiges rot steigt auf im osten taucht den sonntag
in eine wohlige was kostet die welt stimmung

das gurren der turtelnden tauben auf den dächern
erfüllt die plätze mit sanft pulsierendem klang
ein warmer windhauch schmiegt sich an die haut

selbst das abendliche vergehen wirkt angenehm
purpurnes rot im westen wendet sich zum mantel
der nacht und bedeckt die werktägliche tristesse

 

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Geschrieben

 

Azurstern

 

 

 

dachte nie, dies sei wirklich
wo Licht goldene Girlanden weint
Fragezeichen schmiegt
Gold an Elfenbein geliebt
als ob sich Sonne und Meer
in Augen Haar und Lächeln einten
die dunkle und die helle Welt
Glanz mit Glanz... beschneiten


Welle und wogenrauschend Körper
blutjunges Königsblau
das weiße Möwen
in endlose Horizonte haucht:
zweier Irissterne Azurseele
gefall'ner Sternschnuppen Morgentau
bergen's verlorne Lebenslicht
einer Sonnenhaarfrau


grenzloser Meerestraum
magischer Augenblicke!
wohin verletzlich Glück erschaut
weckt ihr Sehnen neue Liebe:
ungezähmte - windgeliebte Woge
im Wesen gespiegelte Ferne -
des Tags trinkst du reine Sonne
des Nachts funkeln auf Wimpern

lachende Sterne

 

 

 

  • Schön 1
Geschrieben

Dichter dichten Sonnenstrahlen

 

Kann ich dichten wie ein Dichter?

Welcher Gedichte,

wie Sonnenstrahlen malt.

 

Und Sätze schreibt

die tanzen und funkeln 

wie Glas in der Sonne.

 

welcher Wörter kreiert

die sagen was du fühlst

und verstehen was du meinst.

 

Dichter die Gedichte schreiben,

welche wie die Sonne sind.

Und dich wärmen,

wie die ach so sanften Sonnenstrahlen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Wenn die Sonne...!

 

Wenn die Sonne den neuen Tag noch in dunkler Nacht weckt

und den Mond sie leise schickt zu Bett.

Wenn der Tag noch verschlafen den ersten Liedern der Vögel lauscht

und der kleine Bach im morgendlichen Nebel rauscht.

 

Wenn die Sonne den Mond erneut bittet: „Geh doch zur Ruh!“

und wenn sie deckt die kleinen Sternlein zu.

Macht sich der große Wagen am Himmel auf seinen Weg,

und der Fischreiher wartet zum morgendlichen Mahl am kleinen Steg.

 

Wenn die Sonnenstrahlen die letzten Tautropfen von den Wiesen lecken

und die Bienen leis summend die Blumen mit ihrem „Guten Morgen-Lied“ wecken.

Wenn die Morgensonne den jungen Tag erhellt,

dann denk ich nur:

 

 

„Wie schön ist es doch auf der Welt!“

 

Geschrieben

Es ist der Sonnenschein!

Ganz leise kommt er zu mir durch das Fenster rein.

Er setzt sich einfach auf mich drauf und kitzelt mich aus meinem Traum heraus.

Ganz warm und sanft begrüßt er mich.

Ein Gefühl von Herzlichkeit ummantelt mich.

Ein Kuss voller Zärtlichkeit ich öffne die Augen und dann ist es so weit.

Die Schönheit seiner vollen Pracht ist alles was mich besser macht.

Die gute Laune kommt gleich mit.

Für mich bist du der größte Hit.

Begleitest mich nun durch den Tag.

Du bist das was ich am meisten mag.

Dich zu ersetzen….. das geht nicht !

Darum brauch ich dich mein Sonnenlicht.

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Geschrieben (bearbeitet)

Regenwurm im Wirbelsturm
 

Als ein Wirbelsturm

so still wie in einem Traum

empfindet ein Regenwurm

gestrandet auf einem Baum

in sich die Galaxie 

 

so hoch wie auf einem Turm 

sieht er am Erdensaum

große Wolken turn‘

aufbauend, aufbrauend 

sich in seine Richtung ziehen 

 

ohne Furcht davor

dass alle Vögel flieh‘n

flog sein Blick empor

wovor die Sonne schien

erbaute sich ein Wolkentor


ich wünscht‘ Ich wäre er 

denn er wünscht sich nichts mehr

als wunsch - und selbstlos 

vor Glück in sich

lautlos zu sein

 

Ich weiß dass unsre Namen

auf einem Grabstein stehen

und so wie wir herkamen

als winzig kleine Samen

 

als Asche und Staub 

zwischen raschelndem Laub 

ohne Tasche und Zauberstab

gemeinsam gehen

 

all die Lieder und Geschichten 

sich einmal noch verdichten

all die Traumaussichten

unser Sein verwehen

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Geschrieben

Feldzug

Man informiert uns, dass in Ferne und zu Mittagszeiten
ihr schon gesehen worden wärt.

Man hat darum in solchen glücklicheren Breiten
den Sommer rasch zum Herrn der Flur erklärt.
Und wir sind hier,

dieweil auf unbarmherzig detaillierten Wetterkarten
noch helle Flächen einen Aufstand halten,
gemieden von den bunten Sonnenscheinstandarten,
die letzten Frühlingssturmes-Lehen verwalten.
Darunter: Wir.

Doch anderntags sind all die grauen Orte, all die trüben, fahlen,
die Landepunkte eigner, junger Sonnenstrahlen.

 

Geschrieben

Im schönsten Licht

Obwohl die Sonne schläft
in ihrem tiefsten Stand
brennt sie erbarmungslos nieder

Ihre Strahlen unerbittlich
trocknen aus der Mutters Brust
das Vieh verendet

Der Brunnen singt
ein traurig Lied
seine Fülle
längst vergessend

Die Kamera schießt
klick
klick
klick
traumhafte
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Geschrieben

 

                        Wenn ihr mich Morgen wieder besuchen kommt

                                  Werde ich wie immer versteckt sein

 

                                               Alleine, in Sicherheit

                                    Hinter geschlossenen Fenstern

                                  Mit herunter gelassenen Rollläden

 

                                       Ich kämpfe, wahre die Kraft

                                           des verletzten Herzens

                           Während die Seele vor Wünschen platzt

                                        Mich bittet aufzumachen

                                        Euch alle herein zu lassen..

 

                     Der Kampf zwischen Sehnsucht und Verstand

                              Zwischen dem Herz und der Seele

 

                             Ich weiß, ich sollte die Augen einfach

                                  für einen Moment zu machen..

                              die Gedanken frei fließen und mich

                               näher eurem Licht bringen lassen

 

                       Vielleicht, werde ich dann eines Tages auch 

                            ohne Angst ein Fenster aufmachen..

                    euch erlauben einzudringen und ermöglichen

                                  dass gegen meine Dunkelheit

 

                  die Sonnenstrahlen endlich den Krieg gewinnen

 

Geschrieben

Sonnengold

 

Sonnengold

des Himmels

sprüht

Lichtfunken

ins kalte Grus

des Winterlands

 

Und der Atem

des Windes

taucht

Seelen

in goldorangenes Hoffnungslicht

Süss wie Honigwein

schmeckt

der Zauberklang

neuer Hoffnungslieder

 

schmelzend

erstarrter Trauer

dunkles Eis

 

Freudefunken

tanzen

im Rhythmus

des Herzschlags

 

und es öffnen

sich wieder

die Türen

zum Leben

 

die Türen

zum Licht

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