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Geschrieben am (bearbeitet)

Anstelle des gelöschten "Verzeih mir" eingestellt

 

 

Das heißt, ich soll nun ausgerechnet dir vertrauen
bei meiner Suche nach dem Fels auf einer Insel.
Was wär ich doch, mein Schatz, ein tumber Einfaltspinsel.
Du sagst, ich würde nur auf flüchtgem Sande bauen.
Ich sag dir, was Erfahrung mich gelehrt mit Frauen:

 

Sie sprechen von Felsen im blauen Gewoge der Wellen,
sie schmeicheln und heucheln und wollen die Männer verprellen,
und rascher als Möwen laut kreischend am Himmel entfliehn,
und flüchtig wie Wolken vom Winde getrieben dort ziehn,
so treibt ihr beweglicher Sinn sie bald her und bald hin.

 

Venedig, du hast mir die lieblichste Nacht
in meinem bisherigem Leben gebracht.
Zum Rocce nel mare verführte dein zärtliches Locken
mich Trottel, von ferne erklangen die läutenden Glocken,
ich war so verliebt und ich war so betört
und habe das Singen des Mannes am Strand überhört:

 

Er sang es so schön, er war Tenor und Gondoliere,
sein Liedchen begann mit den Worten: La Donna e mobile.


 

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Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Lena,

mich hat schon Letreo darauf hingewiesen, dass ich dieses Gedicht schon mal eingestellt habe. Ich kann nur hoffen, das die Demenz nicht mit gierigen Fingern nach mir greift. Denoch: Danke für Deinen lobenden Kommentar!

Liebe Grüße,

Hayk

 

Mein Dank gilt auch Gina, Volker Harmgardt und casjopaya!

  • Gefällt mir 1
Geschrieben (bearbeitet)

Danke das du mich erinnert hast an das Lied donna e mobile, habe ich lange nicht mehr gehört

...........

 

alles klar, ich habe versucht die kommentare zu ändern weil die vorheren auf das andere gedicht bezogen waren. Mehr fällt mir zur Zeit nicht ein in diesen Morgenstunden, vielleicht später ;)

 

liebe grüße

 

lena

Am 26. април 2020. um 09:52 schrieb Hayk:

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Lena,

ich habe das doppelt eingestellt Gedicht gelöscht und stattdessen ein anderes ("Weibliches Verspechen") eingestellt.

Hoffentlich habe ich bnicht zuviel Verwirrung angestiftet.

Gruß,

Hayk

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Liebe Lena,

ich hege die Hoffnung, dass Du den venezianischen Frauenverächter (das LitIch) nicht mit mir und meiner Einstellung zu Frauen verwechselst. Die  Kanzone des Herzogs von Mantua aus dr Oper Rigoletto war, ich denke, das hast Du gleich erkannt, meine "Vorlage".

Schön, dass Dir mein Gedichtlein gefallen hat!

Liebe Grüße,

Hayk

 

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