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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Letreo,

 

eine tolle Idee, das sehr menschenähnliche Schicksal der Schnecke aufzuschreiben.

 

Zunächst dachte ich: oh je, so viele Strophen. Doch je weiter ich kam, umso fesselnder las ich über Schneckchens Ergehen und hoffe sehr, dass es ein gutes Ende/Zuhause gefunden hat.

 

Mich erinnert der Text ein wenig an ein Bänkellied.

 

Klasse geschrieben!

 

LG Sternwanderer

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Letreo,


dein Gedicht von der Schnecke gefällt mir sehr gut. 
Trotz der Überlänge deines Werkes bleibt die Lektüre kurzweilig.
Der gute Rhythmus und die passenden Reime machen das Lesen leicht.

vor 13 Stunden schrieb Letreo71:

Wird sie es je entdecken,

was alles in ihr steckt?

Das ist es, was ich der Schnecke wünsche: Sie soll auf sich vertrauen, ihre Talente entdecken - und nutzen.

Letreo, ich habe dein Gedicht gern gelesen.

vor 13 Stunden schrieb Letreo71:

Sag Tschüß, Auf Wiedersehn!

LG, Berthold 

  • Schön 1
Geschrieben

Liebe Letreo,

 

das ist sehr rührend.. ich glaube, noch nie hat ein Mensch ein solche inniges Gespräch über die Nöte einer Schnecke verdichtet!

Auch wenn ich mich die ganze Zeit fragte, welche "Beine" gemmeint sein könnten :gruebeln_yellow:

Eine Schnecke die ihr Haus verloren hat, von der Welt an den Rand gedrängt wurden weil ihr Tempo der Schnelllebigkeit nicht passt. Eine Parodie unserer Zeit. Dabei sieht eine Schnecke weit mehr vom Weg.. und kann mehr davon erzählen. Aber wer hat noch ein Ohr dafür? Nun, du hast es ihr und uns geboten.

 

vor 14 Stunden schrieb Letreo71:

Mein Haus wurd zwangsversteigert,
die Miete war zu hoch,
hab Arbeit nie verweigert,
dann kam das Sommerloch.

Den Reim von "hoch" und "Sommerloch" finde ich wegen der unterschiedlichen Betonung suboptimal. Vielleicht könnte man ein wenig ergänzen?

Mein Haus wurd zwangsversteigert

die Miete war zu hoch und doch

hab Arbeit nie verweigert

dann kam auch noch das Sommerloch

Als kleine Idee. Ansonsten tut auch diese Kleinigkeit deinem ansonsten wunderbaren Werk keinen Abbruch!

 

Sehr gerne gelesen und mitgefühlt. Ich hoffe der Schnecke geht es gut.. vielleicht hat sie ja ein neues Haus gefunden.

 

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Sternwanderer,

 

es freut mich, dass du, trotz der Länge durchgehalten hast und Schneckchens Ergehen mitfühlend gelesen hast. Mich hat der Text, welchen ich ursprünglich für einen Poetry Slam geschrieben habe, inhaltlich sehr bewegt und aus irgend einem Grund, wollte er eben geschrieben werden.

Ich glaube, ich mag Bänkellieder.;-)

 

*****************************************************************************************************

 

Hallo Berthold,

 

danke auch an dein Durchhaltevermögen! Über deine lobendenden Worte habe ich mich  sehr gefreut. Ich wünsche der Schnecke ebenso nur das Allerbeste!

 

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Liebe Lichtsammlerin,

 

danke, dass du dich so gut in das Schicksal der armen kleinen Schnecke, mit Beinen im übertragenen Sinne, einfühlen kannst. Ja, die Geschichte ist sehr bewegend. Der Reim hoch/ Sommerloch ist vielleicht nicht sehr glücklich gewählt, aber so streng bin ich nicht mit mir.

Ich wurde an mein Gedicht erinnert, als dieses süße Wesen (s.Foto) meinen Weg kreuzte. Schade, klappt nicht. War eine schneeweiße Schnecke.;-)

 

Lieben Gruß, euch dreien Letreo

 

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An Lotte, Josina, Freiform, Gina, Rhoberta, Carry, Skalde und alterwein,

ein liebes Dankeschön fürs Lesen und Liken!

  • Gefällt mir 1
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Letreo71!

 

Ein berührendes Thema, dass du hier in einem mit Taktgefühl ummantelten Gedicht präsentierst. 

Du hast sehr gut beschrieben wie schnell man selbst in der heutigen Zeit abrutschen kann und in eine 

Welt gelangt , die einem früher wohl bekannt war, sich selbst aber dort niemals vorstellen hätte können. 

 

Ein ernstes Thema , bravurös in Szene gesetzt. 

 

Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Behutsalem,

 

es freut mich sehr, dass du diesen Text noch einmal hochgeholt, bzw. aufgeschnappt hast.;-) Ja, das Thema hat mich längere Zeit beschäftigt. Wie schnell das in der heutigen Zeit gehen kann, dass man plötzlich in eine ganz andere Welt abrutscht.

 

Danke für deinen lobenden Kommentar!

 

Lieben Nachtgruß, Letreo

Geschrieben

Liebe @Letreo71 - ein unglaublich schönes und dem Leben von dir auf besondere Weise nachgefragten Schicksals dargebrachtes Gedicht. Die Länge habe ich nicht gemerkt,  weil deine wunderbare Schreibweise kein Nachdenken darüber zulässt.  Ich  ziehe den imaginären Hut vor dir. Und der Schnecke. 

Danke.  

LG Sonja 

  • Danke 1
Geschrieben

Liebe Letreo,

 

ein Gedicht, das Mitleid erweckt und zum Nachdenken anregt. Ob all die an solch einem Schicksal vorbeihastenden Menschen auch so berührt werden, wenn es sich um einen Obdachlosen handelt?

 

Schön geschrieben.

Liebe Grüße

Nöck

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber gummibaum,

 

danke für deinen mitfühlenden Kommentar.;-)

 

Liebe Sonja,

 

vielen Dank für die lobenden Worte und das Hutziehen, auch von der Schnecke.;-)

 

Lieber Nöck,

 

vielen Dank fürs Mitfühlen.

Mich überkommt meistens ein Gefühl der Beklemmtheit, wenn ich an Obdachlosen vorbeigehe.

 

Euch dreien liebe Grüße, Letreo

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