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Ich liege hier

und es stürmt draußen

bei strahlend blauem Himmel.

Ich spüre eine belanglose Träne

meine Wange entlanglaufen.

Ich schaue auf; ich bleibe still.

In dem Blau

zieht ein wunderschöner Vogel vorbei.

Und manchmal wünsche ich mir ich könnte fliegen.

 

Letzte Nacht hast du mich in meinem Traum geküsst

und es war eine Premiere.

Ich dachte, du seist schon fort,

weit weg,

und doch warst du da.

Womit verdiene ich eine solche Ehre?

Du kannst dir gar nicht vorstellen

wie glücklich ich war.

 

Jetzt bin ich voller Wehmut

und beneide

die Traumversion von mir.

Draußen stürmt es leise

und drinnen zerbricht ein Teil,

den ich schon für eine Weile als verloren sah -

endgültig.

 

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