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Geschrieben am

Prägung durch Bücher

 

Ein Buch, das dich prägt, ist doch nicht zu empfehlen,

das hieß, dich mit Weisheit der andern vermählen,

Gedankengut kann dir nur Anregung schenken,

dir bleibt nicht erspart eigenständiges Denken,

kein Zweifeln und auch kein Abwägen.

Springt einer ins Wasser, willst hinterher springen?

Genauso wollt Kopfnicken dir gar nichts bringen,

Papier ist nicht immer ein Segen!

 

Was auch wird geschrieben, bleibt anderer Meinen,

magst du es begrüßen, magst du es verneinen,

drum prüf es genau auf den Wahrheitsaspekt, 

ob nicht irgendwo gar ein Irrtum drinsteckt,

Kontrolle sei höchstes Gebot!

Sind Schriften mitunter es wert, zu studieren,

bleibts dennoch bedenklich, sich drin zu verlieren,

sie zu hinterfragen, tut Not!

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Hallo, Lotte,

 

man sollte sich nicht abhängig machen von der Meinung anderer, Bücher können bereichernd und anregend sein,aber das selbstständige Denken sollte man nicht hinten anstellen. Wir können es an Beispielen aus der Geschichte ersehen, was passiert, wenn man anderen (Parteien zum Beispiel) blindlings hinterher läuft.

Sehr nachdenkliche Zeilen. Gerne gelesen.

 

Liebe Grüsse

anais

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Da stimme ich dir voll zu, anais,

ich habe in Büchern oftmals meine Meinung bestätigt gefunden,

wobei ich zuvor schon eine Meinung hatte, dann kann es in der Tat

eine Bereicherung sein, das Denken im Buch muss dennoch nicht unbedingt

richtig sein, aber es vermittelt ein gutes Gefühl.

 

Danke dir für deine Zeilen,

Dank an sonnenuntergang für den Like!

 

Liebe Grüße

Lotte

Geschrieben

Schwieriges Thema! Die Verinnerlichung von Meinungen will in der Tat,  gut geprüft sein. Das sollte aber nicht davon abhalten, sie sich anzueignen und kritisch zu prüfen. Gefährlich sind, in meinen Augen, immer nur die Extreme. Denn aus ihnen kann kein Konsens erwachsen und damit keine Entwicklung stattfinden. Doch eine Verweigerung gegen alle Beeinflussung, führt zwangsläufig zu Stagnation und Nihilismus.

Geschrieben

Ja, michmirzucker, das verwirrt mich auch ein wenig.

 

Hallo Zett,

in deinen ersten Zeilen gibst du zweifelsohne das wieder, was ich geschrieben habe,

es hält nichts davon ab, es sich anzueignen und auch nichts, es kritisch zu prüfen.

 

Warum solllte man sich grundsätzlich nicht gegen Beeinflussung verweigern,

wenn man nach kritischer Prüfung dem letztendlich zustimmen kann?

Das ist immer noch besser, als sofort uneingeschränkt einer Meinung zuzustimmen.

 

Das führt doch nicht zu Stagnation und Nihilismus, ganz im Gegenteil,

es zeigt einen wachen, regen Geist auf.

 

Danke euch beiden!

 

Liebe Grüße

Lotte

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