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Geschrieben

Hallo Stille, dein Gedicht gefällt mir, schöne Zeilen, Bilder, ich würde es nur vielleicht anders präsentieren damit es noch schöner auschaut und anziehender zu lesen und nachdenken ist

 

 

                         Mondlicht spiegelt sich

                              kalt und silbrig
                       im Wasser der Karibik.

 

                       Er steht am Strand,
                          aus seiner Hand 

                       rieselt weißer Sand...


                     Die gewaltige Brandung

                   hört er nicht, als plötzlich

               aus der schäumenden Gischt
                     etwas zu ihm spricht:

 

             Komm, komm, nimm meine Hand,
            ich führe dich in ein anderes Land

 

            Er nahm die feuchte, weiße Hand

                         und verschwand 

                     in der tosenden See


                   auf Nimmerwiedersehn.

 

........

Dein Profil Foto mit dem kätzchen finde ich sehr süß. Wieso hast du beim registrieren nicht dein geschlecht vermerkt damit du als Autorin im Profil stehst, denn du bist eine Frau, oder?

 

liebe grüße

sonnuntergang

 

Geschrieben

Ein liebes Hallo an alle, danke für Eure Kommentare.

Du hast recht Sonnenuntergang, sieht gut aus wie du es präsentiert hast, werde ich so übernehmen.

Das mit den Autor bzw. Autorin habe ich noch nicht raus. Vielleicht kann ja einer von Euch mir sagen wie man das ändern kann.

 

Herzlichst Stille

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb anais:

Hallo Stille,

 

ich denke, wer so ein süsses Kätzchen im Profilbild hat und solche Gedichte schreibt, muss eine Frau sein

 

LG anais

Ich weiß auch nicht warum da noch Autor steht, mein Geschlecht habe ich eingetragen.

Geschrieben

 

 

Hallo Stille,

dein Gedicht mutet mich mystisch an.

Dabei ist der Ort des Geschehens konkret: Karibik.

Er, eine männliche Person also, lässt weißer Sand durch seine Finger rieseln.

Warum hört er die Brandung nicht und doch die zu ihm sprechende

Stimme? 

 

Wird er von einer Sirene entfûhrt?

Ich vermute, dass es sich hier um ein Liebesdrama handelt, sehr schön lyrisch umgesetzt.

Ich weiß, das alles sind müßige Überlegungen, aber es macht Spaß, ein wenig zu raten.

Das würde ich nicht tun, wenn mir das Gedicht nicht gefallen würde.

Gerne gelesen und darüber sinniert.

Liebe Grüße

Carlos

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Carlos:

Warum hört er die Brandung nicht und doch die zu ihm sprechende

Stimme? 

Hallo Carlos,

in der Mystik ist soetwas möglich ;-). Ne mal im Ernst, wenn man eine Weile am selben Ort steht, sitz oder liegt tritt manchmal ein gewisser Gewöhnungeffekt in Bezug auf Geräusche ein. Ich kann zum Beipiel Straßenlärm komplett ausblenden, wenn ich schreibe oder mich auf etwas anderes konzentriere. So ging es ihm wohl als der Sand durch seine Hand rieselt (sinnbildlich rieselt da sein Leben durch). Er leidet, und die Stimme tröstet ihn mit dem Versprechen ihn in ein anderes Land zu bringen (wo es keinen "Liebes" Schmerz, Krankheit oder Tod gibt). Die würdest du dann, an seiner Stelle, auch nicht überhören.

 

Danke für deinen Kommentar und die Gedanken zum Gedicht

Lg Stille

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo und herzlich willkommen, liebe Stille.:classic_smile:

 

Die Stille ist zufälligerweise mein Lieblingsgeräusch und fein und angenehm schlicht wie die Stille kommt auch dein gelungenes Begrüßungsgedicht daher. Das Ambiente ist mystisch, das Thema ist düster und die Sprache ist dezent - sehr interessante Mischung, die mir große Freude beim Lesen bereitete.:thumbsup:

 

Warum er die Brandung nicht hört, habe ich für mich anders gedeutet, wobei ich aber deine Interpretation genauso gut nachvollziehen kann. Ich las es so, dass er so sehr eingebunden war in die mystische Begegnung mit dem Todeswunsch, dass er alles andere ausgeblendet hat. Mit ganzem Geist und allen Sinnen zog es ihn in diese (un)heilvolle monadische Entität.

 

LG

  • wow... 1

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