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Ach, in Agra, - zwanzigtausend
Sklaven mussten Marmor schleppen;
ich war einer dieser Knechte,
die für Sha Jahan und seine
Lieblingsfrau aus Hayastani
Arjumand, der Hochgerühmten,
siebzehn Jahre opfern mussten.

Tausend Elefanten trugen
auf den hohen Rücken Lasten,
edle Steine, die in Marmor
eingefügt wie Sterne funkeln.
Hier das Grabmal soll der schönsten,
vielgeliebten Gattin Mumtaz
letzte Ruhestätte werden.


Ach, die Liebe meines Lebens
wollte Arjumand begleiten.
Also stahl ich Goldtopase,
Marmelstein und edle Seide,
wählte Ambraduft und Narde,
deckt` sie zu mit meiner Trauer,
um sie fürstlich zu bestatten.

Taj Mahal, Juwel in Agra,
birgst die Fürstin und die Liebste.
Alle hier geweinten Tränen
gelten Mumtaz, doch sie netzen
auch die Füße Samyaktas.
Und der Mond verbirgt sein Antlitz
vor der Schönheit beider Frauen

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