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Geschrieben am (bearbeitet)

Den Klang der Liebe hörte ich
der Klang der Liebe schreckte mich
der Klang war trauriger Gesang
der Klang der Liebe tönte bang

 

der Klang der Liebe irrt umher
der Klang der Liebe rührt mich sehr
der Klang der Liebe taucht hinein
im Herzen klingend klar und rein

 

der Klang der Liebe mich umweht
der Klang der Liebe kommt und geht
der Klang der Liebe ist bei mir
der Klang der Liebe kommt zu dir

 

er klingt im Schwingen hin und her
und findet seinen Platz nicht mehr
so schwingt er klingend immer weiter
von dir zu mir so traurig heiter

 

sein Singen wird zur Liebesklage
und schüchtern klingt die eine Frage
wolln wir nicht mal zusammen proben
und im Duett die Liebe loben
 

 

Version II

(für Anais, Lena und Freiform)

 

Den Klang der Liebe hörte ich       
und er erschreckte mich
Es war ein trauriger Gesang
so hoffnungslos und bang

 

Der Klang der Liebe irrt umher       
und seine Klage rührt mich sehr
Er taucht tief in mein Herz hinein
dort klingt die Melodie so rein

 

und er umweht mich zart und leise
fliegt auch zu dir auf seiner Reise
Verspielt verliebt klingt er bei dir
und schwingt in Liebe dann zu mir

 

Er schwingt im Klingen hin und her
und findet seinen Platz nicht mehr
So schwingt er klingend immer weiter
von dir zur mir so traurig heiter

 

Sein Singen wird zur Liebesklage
und schüchtern klingt die eine Frage:
Woll'n wir nicht mal zusammen proben
und im Duett die Liebe loben?

          

  • Gefällt mir 2
  • Schön 3
Geschrieben

Hallo Rhoberta,

 

dein Lied (Klang) der liebe hat mir sehr gut gefallen, du beschreibst sie in all ihren Facetten, aber ich meine, es gibt zu viele Wiederholungen am Zeilenanfang

 

Gerne gelesen

 

Liebe Grüsse

anais

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Liebe Rhoberta

 

Mir gefällt es auch wie du den Klang der Liebe beschreibst, aber für meinen Geschmack sind es auch zu viele Widerholungen. Ich habe überlegt was man vielleicht ändern könnte und doch den schönen klang und seine botschaft  zu behalten. Das ist nur ein Beispiel der dich vielleicht bringt auf deine Weise was zu ändern

 

       Den Klang der Liebe hörte ich 

      Ungeahnt schreckte er mich 

       Er war ein trauriger Gesang 

         Und  tönte immer bang  

 

   der Klang der Liebe irrt jetzt umher 

      Jeden Tag rührt er mich sehr 

            im Herzen klingend

               taucht er hinein

              ganz klar und rein  

 

Wenn der Klang der Liebe mich umweht 

        Spielend kommt und geht 

                ist mal bei mir 

            Mal  kommt er zu dir  

 

 klingt er im Schwingen hin und her 

  und findet seinen Platz nicht mehr 

so schwingt er klingend immer weiter 

    von dir zu mir so traurig heiter

 

   sein Singen wird zur Liebesklage 

  und schüchtern klingt die eine Frage 

  wolln wir nicht mal zusammen proben 

        und im Duett die Liebe loben  

 

es ist so auch nicht perfekt, aber ich wollte mal sehen wie es ohne die wiederholungen auschaut, wahrscheinlich muß man da noch andere zeilen auch verändern.

Du weißt, genau wie bei den Anregugen anderer in meinen Gedichten- höre einfach auf dich und schreib oder lasse alles so wie es dir gefällt.

 

liebe grüße

 

lena

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Rhoberta,

auch mir ist das eindeutig zu viel "der Klang".

Eine Wiederholung als Stilmittel einzusetzen, um die Wirkung einer Aussage zu verstärken, oder den Rhythmus zu bilden ist ein probates Mittel zur Textgestaltung, hat aber auch seien Grenzen, die von Leser zu Leser wahrscheinlich unterschiedlich gelagert sind. Für meinen Leseeindruck ist die erste Strophe völlig ausreichend, Vielleicht jede Strophe damit beginnen lassen? Ein Werk, wo es sich sicher lohnen würde, noch einmal etwas Zeit vergehen zu lassen und eine Überarbeitung anzugehen. Gerne gelesen!

 

grüßend Freiform

Geschrieben

Hallo Anais, Sonnenuntergang und Freiform,


ja, es sind viele Wiederholungen vom "Klang der Liebe", der hin und her schwingt...Kling... Klang...deshalb wohl die Wiederholungen und im Klang schwingt die eine Frage und dann löst sich das Hin und Her der Wiederholungen auf und es wird die eine Frage gestellt...
Wenn man dann irgendwann im Duett die Liebe lobt, schwingt das auch mit einigen Wiederholungen hin und her...


Aber die können in Gedichtform auch nerven....und das will ich ja nicht.
Deshalb habe ich Lenas Vorschlag versucht umzusetzen, das Gedicht komplett verändert und es unter die erste Version zum Vergleich gestellt.


Ich danke Euch sehr für Eure tolle Kritik. Hat mir einen  Riesenspaß gemacht.

 

HG Rhoberta

  • Gefällt mir 1

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