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Tränen fließen übers Gesicht,

Schmerzen machen sich langsam breit.

Etwas, das in mir zerbricht,

und scheinbar still steht die Zeit.

Der Schmerz wird schlimmer, unendlich fast,

ich fühle wie das Blut durch meine Adern rast.

Eine Öffnung am Arm, ums fließen zu lassen,

ein Gefühl, welches mit Worten kaum zu fassen.

Fühle mich leicht, beinahe wie Luft,

blutrot färbt sich langsam meine Kluft.

Ich sinke zu Boden, lächle dabei,

fühl mich befreit, denn bald ist’s vorbei.

Das Leben und damit auch der Schmerz,

doch immer schneller schlägt mein Herz.

Es weigert sich mich aufzugeben,

der Befehl lautet: Weiterleben!

 

(Nur als kleine Anmerkung: Ich bin selbst nie in Berührung geschweige denn Versuchung gekommen mich selbst zu verletzen. Dies Gedicht war und ist einer Freundin gewidmet, die nach einem Missbrauch damit angefangen hatte aber zum Glück davon los gekommen ist. Es ist also nur ein Versuch, diese Gefühle nachzuvollziehen - Danke!)

 

PS. Wie bereits in einem anderen Beitrag geschrieben bin ich als "Neuling" dankbar für jede Kritik

 

Gruß

Charma

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