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Ein Tag glüht aus und ascht sich endlich ab
als leere Nacht in übervolle Becher,
und über Dächer fällt auf mich herab
ein übler Dunst, ein fauler Nebelfächer.

Ich bin ein Zecher, einer, der nichts hat,
nur diesen Schwaden, diesen trauten Willenbrecher,
der mich in Kneipen treibt, von Wegen fegt und matt,
so satt und dankbar macht und immer schwächer.

Ich bin ein Lügner, einer, der nichts macht,
der dann und wann die lautersten Versprecher
mit einem Glas zerbricht und jeder leeren Nacht,
die mir der klare Tag entreißt – der dreiste Nebelstecher.

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Hallo Noster,

 

ich möchte noch mal hier meine Spuren, in Form eines Kommentars, hinterlassen

Dies war das erste Gedicht, welches ich von dir gelesen habe und war gleich sehr begeistert.

 

Leider waren dann einige Beiträge verschwunden, was schade war aber manchmal halt nicht zu ändern.

 

Lieben Gruß

Carry

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