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Unverständlich. Wem kann man trauen, wenn nicht seinen eigenen Augen? Ein Blick in den Spiegel, trügerisch. Schmerzhaft. So viele Schwächen. Nicht schlank genug, nicht schön genug. Unverständlich für alle anderen. Welche ist die Wahrheit? Die WAHRE Wahrheit? So schön für andere Menschen, so furchtbar für sich selbst. Ein Streben nach Perfektion. Der Versuch alles realistisch zu sehen, an guten Tagen. Das alles ist gar nicht so schlimm. Die Wahrheit steckt nicht im Spiegel oder in den Augen. Misstrauen den Menschen gegenüber,an schlechten Tagen. Alles Lügner. Ich bin nicht gut genug An was soll ich noch glauben, wenn mich meine eigenen Augen täuschen.. Angst davor in den Spiegel zu blicken, wer weiß wie schrecklich es diesmal ist. Wer weiß, welches Monster da vor mir steht. Und trotzdem der Zwang hineinzusehen

Ein Text aus der Sicht eines Menschen über sich selbst mit einer Körperwahrnehmungsstörung.

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Geschrieben

Hallo cuvintenegre,

 

:welcome_yellow:

 

….ich sehe schon, bis ich deinen Nick auswendig schreiben kann, vergeht ein Jahrzehnt….:whistling:

Und dann bin ich noch nicht fehlerfrei…:whistling:

 

Super Thema, allerdings die falsche Rubrik, da es sich für mich hier eher um Prosa handelt.
Ist aber kein Ding, kannst du vom Admin verschieben lassen, natürlich nur wenn du möchtest.

Zum Textwerk:
Die kurz gewählten Sätze, verleihen dem Text eine Spannung, die mir richtig gut gefällt, und für mich auch zum Thema passt. Auch gefällt mir die Länge des Textes, hier ist kein Wort zu viel enthalten. Sicher könnte man das noch ausführlicher behandeln, aber das würde ich hier gar nicht wollen, weil dann unweigerlich die Spannung im Text verloren gehen würde. Finde ich insgesamt gut geschrieben und habe ich sehr gerne gelesen!

 

grüßend Freiform

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Geschrieben

 

Hallo Cuvintanegre

 

Du schreibst über interessante Themen.Ich denke hier hast du die Rubrik verfehlt, meiner Meinung nach paßt es nicht zu Herzensangelegenheit. Es ist auch nicht in einer Gedichteform und ich würde es eher etwas aufgelockerter aufteilen und vielleicht zu Kurzgeschichten posten oder unter der Rubrik Weitere, oder vielleich einen Blog über deine Gedanken machen oder  ähnliches. Hier nur ein Vorschlag

 

 

Unverständlich.

Wem kann man trauen, wenn nicht seinen eigenen Augen?

Ein Blick in den Spiegel, trügerisch.

Schmerzhaft. So viele Schwächen...

Nicht schlank genug, nicht schön genug.

Unverständlich für alle anderen.

Welche ist die Wahrheit? Die WAHRE Wahrheit?

So schön für andere Menschen, so furchtbar für sich selbst.

Ein Streben nach Perfektion. Der Versuch alles realistisch zu sehen, an guten Tagen. Das alles ist gar nicht so schlimm. Die Wahrheit steckt nicht im Spiegel oder in den Augen.

Misstrauen den Menschen gegenüber,an schlechten Tagen.

Alles Lügner. Ich bin nicht gut genug.An was soll ich noch glauben, wenn mich meine eigenen Augen täuschen.. Angst davor in den Spiegel zu blicken, wer weiß wie schrecklich es diesmal ist. Wer weiß, welches Monster da vor mir steht.

Und trotzdem der Zwang hineinzusehen..

 

 

 

Ein Text aus der Sicht eines Menschen über sich selbst mit einer

Körperwahrnehmungsstörung.

..........

 

liebe grüße und viel spaß beim schreiben weiterhin

 

sonnenuntergang

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