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Geschrieben am (bearbeitet)

Maskenpflicht – Resümee

 

Seit ca. vier Wochen besteht in Bayern Maskenpflicht, die Notwendigkeit ist unumstritten.

Jeder versucht auf seine Weise, dieser Genüge zu tun.
Habe schon sehr viele Ausführungen und Farben gesehen, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt -

nur Mund und Nase müssen bedeckt sein.

 

Doch wie geht es mir unter / mit diesem „Schutz“?

Meine Brille beschlägt und ich atme schneller. Bin sehr froh, wenn ich das „Ding“ nach meiner Aktivität wieder abnehmen kann.

Manche Menschen sehen bedrückt, andere gleichgültig oder teilnahmslos aus. Ehrlich gesagt, mich deprimiert dieser Zustand.
Menschliche Regungen sind ausgesperrt, die Mimik verhüllt, anfassen verboten.


Doch manchmal sehe ich in den Augen der Menschen ein „Lächeln“, das ich gerne erwidere.

Vielleicht müssen wir lernen, auf andere Art und Weise miteinander zu kommunizieren.
Es ist eine Chance, denn ein Ende der Pandemie ist nicht abzusehen.

 

28.05.20
© alterwein

 

  • Gefällt mir 6
Geschrieben

Hallo Mathi,

 

dein Resümee zeigt einen wichtig Aspekt auf, der ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist. Soziale Isolation und Distanzierung, die gebrochene Kommunikation über Mimik u.v.m. sind belastend!

Ich habe davon zum Glück wenig mitbekommen, da ich seit der Maskenpflicht entsprechende Orte nicht mehr aufsuchen konnte. Ich bekomme einfach zu große Panik.. Nun habe ich ein Visier gekauft, das geht wunderbar mit dem atmen und die Menschen sehen sogar ob ich lächel oder nicht (wobei das auch gern verborgen sein könnte..)

Egal, ich weiche ab..

Es stimmt, wir müssen wohl lernen auf andere Art und Weise zu kommunizieren. Oder vielleicht doch nicht? Wir verständigen uns doch bereits auf so vielen Ebenen. WORTE mal allem voran. Augenrollen und Augenlächeln geht immer noch prima. Und alles in allem ist es vielleicht nicht so relevant, ob ein fremder Mensch im Supermarkt mein Lächeln sieht oder nicht. Mit Freunden oder Familie ist ja niemand gezwungen, eine Maske zu tragen.. Gestik dürfte auch kein Problem sein. Und der eingeschränkte Gebrauch unserer Mimik wird sich durch die anderen Dinge ausgleichen lassen, wir müssen uns also ein wenig umstellen. Für Manche vielleicht sogar vorteilhaft (wer z.b. wie ich Schwierigkeiten hat, die Gesichtszüge anderer Menschen zu deuten....)

Aber ich hoffe doch sehr, dass wir daraus auch einen Nutzen ziehen können. Unsere Kommunikation erweitern. Dass vielleicht bewusst wird, wie leicht es zu Missverständnissen kommt wenn ein Bindeglied fehlt - und das auf die alltägliche Kommunikation übertragen wird. Darin liegt wirklich eine große Chance, und ich hoffe wir können sie ergreifen.

 

Ich kleiner Vertipper:

vor 5 Stunden schrieb alterwein:

ein „Lächeln“, das ist gerne erwidere.

Ich denke es soll heißen: "das ich gerne erwidere."

 

Gerne gelesen und mit resümiert..

Liebe Grüße, Lichtsammlerin

  • Danke 1

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