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Geschrieben am

Symphony

 

Wie mir das Herz zu springen droht

Mit jedem Saitenton reißt eine Faser

Schlägt hart auf rohes Fleisch

Ein Paukenschlag in meiner Brust

Sie streichen

unerbittlich weiter

Die Vibration wallt fort und fort

Zwängt sich durch Kammern Klappen Venen

In jeden Winkel dringt sie ein

Und schmerzt und freut

In gleichen Stücken

Es sehnt die Sehnsucht sich nach Fühlen

Gleich einem Geiger nach der Violine

Und hat den Bogen er gesetzt

So weint kein Auge mehr

Nach Innen

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Geschrieben

Hallo Rosiel,

 

Alsp ich finds super.

Schön das Bild des Orchesters durchgezogen und ausgeschmückt. Fehlen eigentlich bloß noch die Bläser.

"Es sehnt die Sehnsucht sich..." ist schon ganz schön krass, wenn man sich das mal vorstellt...

 

Aber warum der englische Titel?hock:

 

LG,

Bino.

Geschrieben

Hallo Bino

freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ja die Bläser die kamen leider dieses mal zu kurz, vielleicht im nächsten Gedicht

Der englische Titel, naja, eigentlich nur weils mir im Sprachbild besser gefällt, ansonsten erfüllt er keinen besonderen Zweck.

Danke dir fürs Lesen und Kommentieren.

 

lg

 

Rosiel

Geschrieben

Hallo Robert.

leider weiss ich gerade nicht genau wie ich dein Kommentar auffassen soll. Ist es nun Kritik?

Dieses Gedicht ist nichts romantisches, keine Liebeserklärung sonst würde es nicht hier stehen. Dieses Gedicht oder was auch immer es ist entspringt einem Gefühl, wenn man nachts allein dasitzt und eine Melodie hört, in diesem Fall Geigenmusik. Diese Musik spannt in der Brust man fühlt sich einsam erinnert sich an diese bestimmte Wehmütikeit, die die Einsamkeit um einen herum hervorruft.

Keine Bläser hier weil Trompeten Hörner oder Blasinstrumente allg. nicht dieses Gefühl hervorrufen dieses Anstreichen und bis zum letzten zerreissenden Moment in die Länge ziehen.

Vielleicht unbeholfen es so auszudrücken doch anders konnte ich es nicht empfinden.

 

glg

 

susi

Geschrieben

Hallo Rosiel, schön wieder was von dir zu lesen

Ohne Umschweife: mir gefällt es, das Bild des Orchesters ist wirklich toll umgesetzt, was ich zu bemeängeln hätte wären die fehlenden Interpunktionen :-k

Ich weis nicht warum aber als ich es gelesen habe zwängte sich mir der Gedanke "Ich hätte nach "Sie streichen" in Vers 5 einen umbruch gemacht um ein Enjambement zu "unerbitterlich weiter" zu schaffen". Keine Ahnung warum.. mich hat das nur einfach nciht losgelassen XD

 

lg Nino

Geschrieben

Hallo zusammen.

erst einmal vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

 

@luna: freut mich dass es dir gefallen hat, nein das Bild des Ritzens war nicht beabsichtigt wobei auch das vielleicht ein ausdruck schmerzlicher Sehnsucht oder Liebe ist.....

 

@Torsul: freut mich auch von dir positive Kritik zu lesen. Interpunktion schien mir in diesem Gedicht nicht so wichtig da ich Lesen und verstehen einzelner Abschnitte nicht mit Satzzeichen begrenzen wollte. Dein Vorschlag für das Enjambement gefällt mir gut und ich werde ihn übernehmen, vielen Dank.

 

 

liebe Grüße

 

Rosiel

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