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Geschrieben am (bearbeitet)

Meine Sprache tut mir manchmal weh 

Deshalb schweige ich lieber vor mich hin 

Wenn es mir gelingt, dort, wohin ich geh

Zu suchen, von dem ich weiß, dass ich es find‘ 

 

Ein Lächeln, das aufrichtig ist

Entstammt dem Vertrauen 

Dessen bin ich mir gewiss

Wie Flüsse sich ihrer Auen

 

Über die ubiquitäre Ordnung Dankbar 

Ich nicht in der Lage bin 

ich nie des innersten äußersten Rand sah 

Nicht, wer nicht wagt gewinnt 

 

Drum sinnt mein auferlegtes Schweigen 

Mutig Grenzen fragend aufzulösen 

Um zu hören, was Gutem zu eigen 

Des Bösen Taktik zu entblößen 

 

Wer ist das, der mir nicht gut tut?

In mir ein Wesen, das nie liebte,

artfremd, tückisch, voll von Hochmut 

mir Schuld, Schwäche, Frust entbietet,

 

so viel entbietet, dass es reicht 

Dass er da drinnen ist, in mir 

Dass ich ihm gar nichts mehr dar reich‘

Es vergleichbar mit einem bösen Tier 

 

Wenn der Boden durch den Kampf

Des Bösen mit dem guten Tier erschüttert

Und ihr Schweiß auf der Haut verdampft 

„Gewinnt nur der, der mehr gefüttert“

 

Bald ist das Geheimnis keines mehr 

Wenn wir alle das Böse in uns enttarnen:

Es ist viel zu leicht, zu groß, wirkt schwer 

Man kann nur rechtzeitig alle vor ihm warnen

TjB

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Jesseit

 

vor 15 Stunden schrieb Jesseit:

Meine Sprache tut mir manchmal weh 

Deshalb schweige ich lieber vor mich hin 

Wenn es mir gelingt, dort, wohin ich geh

Zu suchen, von dem ich weiß, dass ich es find‘ 

 

Das hier gefällt mir sehr und ist für sich alleine ausdrucksstark und schön.

vor 15 Stunden schrieb Jesseit:

 

Ein Lächeln, das aufrichtig ist

Entstammt dem Vertrauen 

Dessen bin ich mir gewiss

Wie Flüsse sich ihrer Auen

 

Das hier auch, sehr schön, der letzte Vers gefällt mir besonders

vor 15 Stunden schrieb Jesseit:

Über die ubiquitäre Ordnung Dankbar 

Ich nicht in der Lage bin 

ich nie des innersten äußersten Rand sah 

Nicht, wer nicht wagt gewinnt 

Die ubiwas? Da bin ich schon verloren, irgendwie durcheinander, ich meine mich-ich verstehe es irgendwie nicht, werde ich nachgoogeln, aber auch ohne-ist es mir einfach kompliziert und nicht so schön wie die 2 strophen davor.

vor 15 Stunden schrieb Jesseit:

Wer ist das, der mir nicht gut tut?

In mir ein Wesen, das nie liebte,

artfremd, tückisch, voll von Hochmut 

mir Schuld, Schwäche, Frust entbietet,

 

so viel entbietet, dass es reicht 

Dass er da drinnen ist, in mir 

Dass ich ihm gar nichts mehr dar reich‘

Es vergleichbar mit einem bösen Tier 

 

Wenn der Boden durch den Kampf

Des Bösen mit dem guten Tier erschüttert

Und ihr Schweiß auf der Haut verdampft 

„Gewinnt nur der, der mehr gefüttert“

 

Bald ist das Geheimnis keines mehr 

Wenn wir alle das Böse in uns enttarnen:

Es ist viel zu leicht, zu groß, wirkt schwer 

Man kann nur rechtzeitig alle vor ihm warnen

Das hier ist für mich ein eigenes, schönes, interessantes Gedicht über Das böse Tier in einer Person. Es könnte ruhig so einen oder ähnlichen Titel tragen und das wäre vollkommen genug für die Botschaft des Gedichts.

 

oder vielleicht so :

 

 

Meine Sprache tut mir manchmal weh 

Deshalb schweige ich lieber vor mich hin 

Wenn es mir gelingt, dort, wohin ich geh

Zu suchen, von dem ich weiß, dass ich es find‘ 

 

Drum sinnt mein auferlegtes Schweigen 

Mutig Grenzen fragend aufzulösen 

Um zu hören, was Gutem zu eigen 

Des Bösen Taktik zu entblößen 

 

Wer ist das, der mir nicht gut tut?

In mir ein Wesen, das nie liebte,

artfremd, tückisch, voll von Hochmut 

mir Schuld, Schwäche, Frust entbietet,

 

so viel entbietet, dass es reicht 

Dass er da drinnen ist, in mir 

Dass ich ihm gar nichts mehr dar reich‘

Es vergleichbar mit einem bösen Tier 

 

Wenn der Boden durch den Kampf

Des Bösen mit dem guten Tier erschüttert

Und ihr Schweiß auf der Haut verdampft 

„Gewinnt nur der, der mehr gefüttert“

 

Bald ist das Geheimnis keines mehr 

Wenn wir alle das Böse in uns enttarnen:

Es ist viel zu leicht, zu groß, wirkt schwer 

Man kann nur rechtzeitig alle vor ihm warnen

 

.........

 

Ich schreibe nicht lange und kenne mich nicht aus  was Metrik, Rhytmus und Schreibe Formen angeht, ich reagiere nach  Gefühl und  finde dass du begabt bist zu schreiben, redgewandt bist, Potenzial hast.

Ich wünschte Jemand der sich besser auskennt würde auch ein Feedback geben.

Ich habe den Wunsch gehabt dir trotzdem meine Meinung wieder zu sagen.

 

Liebe Grüße

S.

 

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Geschrieben

Guten Morgen Sonnenuntergang,


Vielen Dank für das positive Feed back. 

ich bin begeistert, wie intensiv du dich damit beschäftigt hast!

 

Ich schätze es sehr, dass du so interessante Verbesserungsvorschläge aus meinem Gedicht ziehen konntest. 
Ich bringe es nicht über mich, sie umzusetzen, bin aber mindestens sehr zufrieden damit, dass sich der geneigte Leser spätestens seit deinem Kommentar zwei neue Versionen des Gedichtes zu Gemüte führen kann. 

 

Ubiquitär bedeutet:

„an jedem Ort vertreten“

 

und ich habe es aus metrischen Gründen statt:

„allgegenwärtig“ ausgesucht. 
 

Ich wünsche Dir alles Gute 

Liebe Grüße 

Jesseit

 


 

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