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Geschrieben am (bearbeitet)

Als ich in ihre Augen sah,

Es gleich um mich geschah;

So tiefenblau wie‘s Himmelsweit,

Verfiel in die Unendlichkeit,

Wünscht‘ für uns Zweisamkeit.

 

Ihr Lächeln weiß, ein Perlenmeer,

Ich bat um Wiederkehr;

Doch sagte sie, dass es nicht passt,

Wär‘ Gegenwind, zu viel Kontrast,

An ihres Schiffes Mast.

 

Ihr Haar war dunkel, wie ein Dieb,

Der nächtlich sich rumtrieb;

Doch stahl sie nur, was in mir thront,

Mein Herz - bisweilen unbewohnt -

Und hat es nicht verschont.

 

Nun schmerzt mich das Gefühl so sehr,

Wie Anschuss mit Gewehr;

Ein Brennen ganz tief in der Brust,

Sie schliff mein Herz durch Dreck und Dust,

Was schmerzt mich solch Verlust!

 

Sie tat es nicht aus Hass und Wut,

Ist sie doch herzensgut;

Wird dennoch stets mein Traum sie sein,

Statt and‘rer Frau weil‘ ich allein,

Bis ich nur bin Gebein.

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  • Schön 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Sigmunds Freund:

Ihr Haar war dunkel, wie ein Dieb,

Der nächtlich sich rumtrieb;

Doch stahl sie nur, was in mir thront,

Mein Herz - bisweilen unbewohnt -

Und hat es nicht verschont.

 

 

Herzlich Willkommen Sigmunds Freund,

 

Dein Gedicht gefällt mir. Es liest sich wie eine Geschichte, die aus dem Herzen kommt, sehr authentisch. 

Die 3 Strophe gefällt mir sehr, da es nochmals die guten, schönen Tatsachen der Frau hervorgehoben wurde, so, als wenn man durch die Augen des LI sehen würde. Das schwarze Haar in der Nacht...sinnlich. 

 

Zwar reimt es sich sehr schön, doch hoffe ich auch auf Ungereimtes von dir.

Es liest sich manchmal so, als wenn der Satz in einem Reim gepresst wurde, falls du weisst, was ich meine. 

(meine ersten Gedichte waren auch zum Teil so-was ja ein künstlerischer Prozess ist/war/bleibt-und nicht wertend gemeint-.) Ich mag es einfach lockerer

 

Vielen Dank für die schöne Geschichte,

ich schrieb dies, weil ich das hier:

vor 1 Stunde schrieb Sigmunds Freund:

 

Wird dennoch stets mein Traum sie sein

 

mich sehr berührt hat. 

Das LI schwebt für immer auf Wolke 7.

 

Viel Freude hier, 

 

Federtanz

Geschrieben

Hallo Federtanz,

danke für deinen Kommentar. Freut mich, dass es dir soweit gefallen hat. 

 

Ich weiß auch genau, was du mit deiner Aussage bezüglich des erzwungenen Reimes meinst. War mein erster Versuch ein stimmiges Gedicht zu kreieren und wollte, auch auf die Thematik der einzelnen Strophen bezogen, nicht aus dem Schema fallen. Bei meinem nächsten werde ich darauf achten, nicht so verkrampft an die Sache ranzugehen.


In diesem Sinne vielen Dank,

 

Sigmunds Freund

  • Gefällt mir 1

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