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Geschrieben am

 

Was für ein Tag, ich muss gehen.

Schneebedeckte Eisfläche,

wärmende, ungewaschene Kleider,

sich verlierendes Herz

 

Erster Bus fährt um 5.30 Uhr.

Die Nacht bewegt sich.

Ich sehe den Weg nur mit meinem Handylicht.

Ich rutsche hier und da aus.

 

Ich hole mich ab,

wenn der Weg sich wie die Fahrt zum Mond anfühlt,

mein sehnendes Herz zerfrass…

Bei dir aussteigen werde ich nicht.

 

Drücke auf Stopp, Richtung Liebe.

Du willst Zeit, Last und Mich,

warmer Tee und Trost-

Resonanz meiner Liebesreise.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Hallo Federtanz

 

Ich finde dein Gedicht sehr interessant.

Die letzte Strophe ist mir etwas komplizierter, unklarer als die davor.

Er will Last und dich?  Ich würde vielleicht schreiben

In der Liebe angekommen

drücke ich auf Stopp

Du wolltest Zeit und Last, 

Mich als warmen Tee und Trost

-Resonanz meiner Liebesreise

 

Ich finde man muß es mehrere Male lesen um besser zu verstehen

 

Liebe Grüße

Lena

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Hallo Federtanz,

 

ich habe dein Gedicht so verstanden,  dass das LI auf die Bremse tritt,sozusagen, und sich aus einer Beziehung zurückzieht, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist.

Interessanter Text

 

Liebe Grüsse

anais

  • Gefällt mir 1

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