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Geschrieben am (bearbeitet)

Ein Laut entstammt der Stille

Das Licht der Finsternis 

Der Mut begann durch Angst 

die Lösung mit dem Hindernis 

 

Alles entstand zunächst in Ruhe

Der Weg durch Wegelosigkeit 

Der Tod ist ein Geschenk,

die Wesenlosigkeit 

 

Keinen Inhalt mehr zu haben 

Entspricht unserer Natur 

in uns die Wahrheit zu beschützen 

Wie das Reich Exkalibur 

 

Von welch Wesen wir Bestandteil 

wir bereits waren und noch werden 

Die Ehre allein zu dienen 

Ohne je zu sterben 

 

Die Hoffnung macht mich glücklich 

Was auch immer wir missverstanden 

haben und noch missdeuten werden 

Wir uns stets in in tiefster Stille wieder fanden 

TjB

 

 

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Hallo, moin Jesseits

 

Exkalibur verbinde ich mit dem Schwert, der dem Besitzer übermenschliche Kräfte gibt und ihn unverwundbar macht.

kein Inhalt zu haben

Entspricht unserer Natur

diese Verse habe ich nicht verstanden

könntest du sie mir erläutern.

Gerne gelesen

 

LG Josind

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Tachchen Josina,

 

Exkalibur wird von dem Auserwählten benutzt, für die Gerechtigkeit des Landes zu kämpfen. 
 

Es entspricht meiner Auffassung nach deshalb unserer Natur,

keinen Inhalt zu haben,

weil wir die meiste Zeit nicht als das lebten, was wir jetzt gerade sind,

sondern als jene Bestandteile,

die sich aus unserer Mutter

und aus unserem Vater

zusammen gesetzt haben,

die wahrscheinlich selber einen ca. 13 Milliarden Jahre langem Weg hatten,

um nun im Vergleich

zu dieser langen Zeit

in einer losen Seinsform 

im Schnitt achtzig Jahre lang

ca 300 Quadrilliarden Atome,

30 Billionen Zellen,

20 Organe uvm. in uns vereinnahmen,

um anschließend uns wieder in sämtliche Bestandteile aufzulösen...,

 

....,das lässt mich mutmaßen,

dass es uns vielleicht aufgrund

unserer Lebendigkeit uns unsere Lebendigkeit

als das einzig Wahre und Echte erscheint,

weil wir uns an nichts davor erinnern können und von dem danach auch nichts wissen. 


Gerade das ist für mich ein Indiz dafür,

dass wir mehr nicht wissen,

als wir wissen,

also dass es für uns nur das gibt,

was wir erfahren haben,

woran wir uns erinnern,

woran wir denken, 

völlig begrenzt.


Alles, was in dem Moment

erfahrbar gewesen wäre, 

in dem wir er etwas erfahren haben,

entging uns zugunsten
unserer Erfahrung das Meiste.


Das lässt es mich mir vor Augen führen,

dass der Tod,

wie auch die Geburt,

beide nicht etwas 

von unserem Wesen Abgegrenztes andeuten

und all unsere Vorstellungen

vom davor und danach verschwinden

hinter den Massen an natürlichen Abläufen. 


Wir hatten eine nicht erkennbar

kleine Gelegenheit, zu erleben,

wie es ist, etwas zu beinhalten. 

Wenn das Universum vielleicht noch dreißig Milliarden Jahre existiert

und bereits 13 Millarden Jahre

zurückverfolgt werden kann,

dann entspricht es wohl eher meiner Natur, Bestandteil anderer,

größerer Dinge zu sein,

sowie ich auch jetzt

Teil der Menschheit bin,

die Teil der Erde - die Teil des Sonnensystem - das Teil der Galaxie - die Teil des Universum ist und was da noch kommen möge. 
 

Wir waren länger nicht wir, als wir wir waren und werden weit mehr nicht sein, als das, was wir gerade sind. 
 

Danke! 
Liebe Grüße 

Jesseit

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, moin Jesseits

weil wir die meiste Zeit nicht als das lebten, was wir jetzt gerade sind,

sondern als jene Bestandteile,

die sich aus unserer Mutter

und aus unserem Vater

zusammen gesetzt haben,

 

Doch ich BIN  viel mehr, lerne dazu – verändere mich durch die Umwelt.

Habe einen Verstand, einen freien Willen, lerne dazu!

Lebe heute jetzt und hier.

Bin nicht nur bestandteile (erbanlagen) meiner Vorfahren

Was davor, danach sein könnte, wissen wir nicht. In diesem Punkt denke ich auch so.

Alles, was in dem Moment

erfahrbar gewesen wäre, 

in dem wir er etwas erfahren haben,

entging uns zugunsten
unserer Erfahrung das Meiste.

 Jetzt wird’s etwas kompliziert.

Da ich schon Erfahrung hatte jetzt noch etwas erfahre.

 Erfahre ich nichts dazu weil ich ja am erfahren bin.Ach so ! ich dachte zuerst du dachtest wir hätten alle schon genug erfahren.

Wenn es so wäre, hätten wir diese Weltkrise und keine Naturkatastrophen mehr..

Also fehlt mir/uns noch sehr viel an  Erfahrung!

 

Wir hatten eine nicht erkennbar

kleine Gelegenheit, zu erleben,

wie es ist, etwas zu beinhalten.

 

Keinen Inhalt mehr zu haben 

Entspricht unserer Natur 

.

Ich kann dazulernen  wenn ich es ich will. Es ist meine freie Entscheidung ! In dieser JETZT Zeit.

Wie sollte ich da lehr sein.

Also bleibt es jedem selbst überlassen. Ob er lehr ist oder nicht.

Wir waren länger nicht wir, als wir wir waren und werden weit mehr nicht sein, als das, was wir gerade sind. 

Also ich denke;

Du bist was du bist oder tue etwas dafür, möchtest du etwas anderes sein.Manchmal klappt es.

Sicherlich hast du es noch etwas anders gemeint, ich lasse es erst einmal dabei.

Danke für deine Antwort

LG Josina 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Sehr schön Josina, 

sicher ist es nicht umsonst, was hier und heute für den Rest meines Lebens noch passiert. 
Vielleicht ist es wirklich ein Trugschluss, seine Bewertung zu verschweigen. Vielleicht sollte man sich einbringen in die Welt, mit allem, was man an Argumenten hat, solange sie optimiert wird dabei, egal in welch Größenverhältnis. 
 

Ich nehme, was ich in dem Gedicht gesagt habe, nicht zurück. Ich ergänze folgendes: 

 

Ohne Inhalt zu sein, birgt eine große Chance, offen für etwas Neues zu sein.
Also sich seines Lerneffektes nicht zu erfreuen, sich über ihn aber auch nicht zu ärgern. 
 

Also anstelle, wie es dir Materie gewohnt ist, zu empfangen und darauf etwas zu senden, einen Versuch unternehmen, so auf alles Weltliche, Menschliche zu reagieren, als wäre es das erste Mal, dass man dies empfängt und goldenes Schweigen walten lässt, ehe der Lerneffekt durch die eigene Meinung gemindert wird. 

Leere deinen Geist, entleere dein Gemüt, leere deine Freude, deine Zeit, deine Gedanken, dein Leid. 
 

„Keinen Inhalt mehr zu haben 

entspricht unserer Natur“

 

Natur wertet nicht, sie befolgt ihre physikalischen Regeln, 

wir erfanden psychische Regeln, 

die den Gesetzen der Natur bis heute widersprechen,
wir unsere Bitte, unseren Wunsch nach Umsetzung nicht kollektivieren. 
 

Ganz ehrlich... Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung und da fängt der Trugschluss an. 
Wir glauben, etwas im Griff zu haben,
was riskant ist, wenn man in der Gesellschaft lebt und Dinge akzeptiert, die harmlos für einen einzelnen Erscheinen, doch ein unüberschaubar hohes Aggressivitätsaktionspotenzial in sich bergen. 
In Bezug auf das Ergebnis unserer kollektiven Bewusstheit ist das Festhalten an Arrangements, wie an steuerfinanzierter Kriegstreiberei...,

da ist mir folgendes Sprichwort ein wahrer Trost:

“Sei du die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.“ 

 

Liebe Grüße 

Jesseit

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