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Geschrieben

Hallo Zarathustra

 

Dein Gedicht gefällt mir sehr, aber die letzen Verse scheine ich doch nicht zu verstehen, obowohl ich es mehrmals gelesken habe..

-Nichts aus den 10 Geboten paßt dir (dem Li) aber an die Pforte klopfend alles dein. Wessen? Wer? Man selbst?

 

Vielleicht könntest du es näher erklären, ich wäre dankbar.

 

Liebe Grüße

Lena

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Geschrieben

Hallo Lena, 

 

schön, dass dir mein Gedicht gefällt. 

 

Ich habe mir folgendes gedacht: Ich beachte die zehn Gebote. Merke dabei, dass nichts in dieser Welt, im materiellen Sinne, meins ist. Da ich den Weg der zehn Gebote gehe, klopfte ich an die Pforte des Himmels. Ergebe mich dem Herren(kannst an dieser Stelle gerne den Gott deiner Wahl einsetzen) und erkenne an, das alles seins ist. 

 

Ich sehe die zehn Gebote als eine Art Anleitung zum Seelenfrieden, welcher für den Himmel in uns steht. Das ist jedoch nur meine Meinung. 

Da die Realität, außer was wissenschaftliche Fakten anbelangt, subjektiv ist. Sollte jeder seine eigene "Wahrheit" finden. 

 

Ich hoffe, ich konnte es etwas näher erklären. 

 

Gruß, 

 

Zarathustra 

 

P.S. Danke an alle, für das Lesen meines Gedichts und natürlich denen die es geliket haben. 

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Geschrieben

Hallo Zarathustra

 

Soviel ich weiß beziehen sich die 10 Gebote auf moralische Regeln für das Leben, nicht auf das materielle direkt.  Super wenn du nie gegen eins verstoßen hast oder das Li das ist selten.

Danke für die Aufklärung, trotzdem passt mir irgendwas an der 2. st nicht, das ist aber mein Problem, egal

 

LG nochmal

sonnuntergng

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Geschrieben

Hey Lena, 

 

sorry, muss noch einmal nerven. 

Ich denke, dass sich zumindest das 10. Gebot direkt auf das Materielle bezieht. Wenn man durch Lügen, Stehlen und Falschaussagen über andere, sein Vermögen steigert, bezieht sich das wohl auch auf das Materielle. Ob nun indirekt oder direkt, letztendlich ist es das selbe. Wie z.B. mit der direkten- und indirekten Steuer, es sind zwar 2 verschiedene Wege, doch im Kern sind beides Abgaben. Es ist halt, wie so oft, eine Frage der Perspektive. 

 

Zu meiner Schande, muss ich gestehen dass ich alle Gebote, bis auf "Du sollst nicht töten" und "Du sollst nicht Ehebrechen"(dieses auch nur weil ich noch nicht Verheiratet war und wäre ich dies der Fall gewesen, hätte ich das bestimmt auch hinbekommen), unzählige Male gebrochen habe. Das passiert, wenn man nur seinem Ego dient. 

 

Möchte dir weder mit dieser, noch wollte ich dir mit der vorherigen Nachricht, zu nahe treten. Wenn dir die 2. Strophe nicht gefällt, ist das vollkommen in Ordnung

 

 

Gruß, 

 

Zarathustra 

 

 

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Geschrieben

Hallo nochmal

 

Nein, du tretest nich zu nahe, ich möchte ja das Gedicht besser verstehen.

Es gefällt mir und ich hätte irgendwie gewollt dass die 2.Strophe davon handelt dass man, obwohl man nicht den Geboten folgte, trotzdem vom Gott verstanden wird, dass alles verziehen wird, oder so ähnlich..

und da hat mich es verwirrt, denn die erste St. finde ich super und kann ich nachvollziehen. Ich wollte nur verstehen was dein Gedanke war. 

 

Alles ist dein- tja, man könnte es auch sehen als-mein Leben, egal wie es war, gehört jetzt dir..

und nichts ist mein verstand ich dass das Lyrische Ich den Geboten nicht folgte

 

deine Erklärung verwirrte mich, aber vielleicht wolltest du sowieso das sagen?

 

Ich dachte eigentlich das ich nicht gläubig bin-aber alle Gedichte in dieser Verbindung ziehen mich irgendwie an.

 

 

LG

l

 

 

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Geschrieben

Er versteht und verzeiht bestimmt. Nur ist es schwer sich das selbst einzugestehen, noch schwieriger ist es jedoch sich selbst zu verzeihen und danach muss man auch noch irgendwie in den Spiegel schauen können. 

 

Deine Erklärung der 2. Strophe passt auch sehr gut! Das ist das schöne an Gedichten, man versteht es auf seine eigene Art und Weise. 

Falls jemand Fragen sollte, meinte ich es natürlich zweideutig (verdammt, schon wieder eine Lüge ) 

 

Danke für dein Interesse an dem Gedicht. Schönen Abend noch, Lena 

  • Schön 1

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