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Im Zwielicht seh ich kaum noch den Pokal,
die Lippen lechzen durstig und vergebens
nach einem Trunk, dem Inhalt meines Lebens,
ich winde mich in ungeahnter Qual.

 

Kaum tritt das Morgenlicht in meine Kammer,
ergreift ein stilles Sehnen meine Brust;
ich greif zum gut gefüllten Glas voll Lust,
ertränke schnell der Nächte Katzenjammer.

 

Dein Geist, o Bacchus, möge mich unschweben
vom ersten bis zum letzten Glockenschlag!
Nur du kannst mich der Erden Last entheben,

 

Esprit entzünden und für den, der‘s mag,
die Sterne, dank dem Saft vergorner Reben,
uns leuchten lassen auch am hellen Tag.

     

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Hallo Hayk,
auch wenn ich deine Texte sehr gerne lese und schätze, und auch gerne mehrfach dekoriere, solltest du vielleicht mal ein System entwickeln, damit du keine Texte mehrfach einstellst. Diesen hier, gab es schon mit leicht anderem Titel. In meinem Skript zum Beispiel, habe ich genau vermerkt, welchen Text ich bereits veröffentlicht, und auch in welchem Forum er eingestellt wurde. So bin ich vor mehrfach Veröffentlichungen geschützt.

 

wohlwollend grüßend Freiform

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