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Geschrieben am

als ich vierjährig mit dem dreirad losstrampelte war mir das ziel
egal ich wollte nur fort vom bekannten ort bog am hoftor scharf
links ab kam talwärts schnell auf trab bis mich ein baum stoppte

später auf zwei rädern war ich klüger trug zum schutz einen helm
radelte runter an den fluss hoffte auf einen süßen mädchenkuss
sprang kopfüber ins nass als die hose rutschte wurde ich blass

heute reise ich im wohnmobil das navi lotst mich wohin ich will
seit jahren fahre ich schon allein gebe nun die letzte etappe ein
es ist unser platz am wolfgangsee hoffe dass ich dich wiederseh

 

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Geschrieben

Hallo Perry,


eine gelungene Zusammenschau verschiedener Lebens- und Reiseetappen mit jeweils
verschiedenen Gefährten; gefällt mir. Mit zunehmendem Alter braucht es dabei für
die Reisen zunehmend mehr Vorbereitung und Ausrüstung. 
Diesmal hast du viele Binnenreime eingeflochten, die deinen Versen Rhythmus
geben. 

Als letzte Etappe, der Wolfgangsee und die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ein
schwermütiger Schluss. Aber zumindest ist es ein schönes Fleckchen Erde, an dem
LI seinem Hoffen und seiner Schwermut nachhängt.


Perry, ich habe deine Verse gern gelesen und darüber nachgedacht. -  -
LG, Berthold 

Geschrieben

Lieber Perry,

 

ich möchte mich Berthold und seinen Worten zu deinemText gerne anschließen. Es ist schön zu lesen und traurig gleichermaßen.

 

Ich wünsche dir eine gute Reise, einen wundervollen Urlaub am Wolfgansee mit viel Sonne für dich und dein Herz.

 

Lieben Gruß

Carry.

Geschrieben

Hallo Berthold,
freut mich, dass Du meinen Lebensreiseetappen gefolgt bist.
Als Ganzjahreswohnmobilist brauche ich wenig Vorbereitung und der Wolfgangsee liegt gerade mal 3 Std entfernt.  Ja diesmal habe ich versucht mehr Binnenreime einzuflechten, solange es kein Zwang ist macht das ja auch Spaß.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Perry

Hallo Carry,
ich bin sehr froh, dass wir jetzt wieder nach Österreich fahren können, denn dieses Seegefühl zwischen den Bergen im Salzburgerland hat neben den persönlichen Erinnerungen schon was Herzerfrischendes.
Danke fürs Mitfühlen und LG
Perry

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Geschrieben

Hallo Perry,

 

die beiden ersten Strophen vermitteln Leichtigkeit und angenehme, lieb gewordene Erinnerungen. Zum Schluss kommt Wehmut auf, der Leser fühlt mit und die beiden ersten Strophen fallen ins Vergessen. Was zählt, ist das Jetzt.

 

Lieben Gruß

Nöck

Geschrieben

Hallo Letreo,
ja manchmal schmuggeln sich die Binnenreime etwas häufiger in die Texte als sonst.
Danke fürs lesende Begleiten und LG
Perry

Hallo Nöck,
danke fürs Reflektieren, mit Carpe diem liegt man meistens richtig.
LG
Perry
 

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