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Geschrieben am (bearbeitet)

Der Kinder Schicksal

 

In, sich senkenden Häuptern stur,

Guckende Augen, 

Freude ungezeugter Natur 

sie sich ihres Friedens berauben 

 

Während Wälder unter Brandrodung leiden 

Wir in Handys über diese Verschandlung schreiben

Selbstsüchtige Handlungsweisen 

eine Raffgierige Wandlung zeigen 

 

Die man einem Kleinkind 

Nicht an vermutet 

Da es gleichbleibend 

Nach außen sputet 

 

Doch lernt dieses heilige Wesen 

leider in armen Verhältnissen

eher sozial in Eile verwesen,

ihre Bindungen entstellt wissen 

 

Egal in welchem Maße 

es lernt oder nicht 

Wäre die Menschheit eine Vase 

Lernt es, dass sie zerbricht 

 

Nun die Verbesserung zu sein 

Die es sich für die Welt wünscht 

Die Erde als heiligen Hein 

zu sehen, ist ihm vorbestimmt 

 

Alles Gute, hoffentlich noch lachendes Kind 

Mögest du es bewusst, ehrlich und lange tun 

Mögest du entspannen, weil wir glücklich sind 

Einst und künftig in deinen Grundfesten ruh‘n!

TjB

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Gefällt mir 4
  • Traurig 1
  • Schön 1
Geschrieben

Hallo Jesseit,

auch wenn ich versuchen würde etwas zu  kürzen und zu fokussieren, gefällt mir der Text wieder gut!

 

Diese Strophe hat es mir am meisten angetan:

Am 3.7.2020 um 04:43 schrieb Jesseit:

Doch lernt dieses heilige Wesen 

leider in armen Verhältnissen

eher sozial in Eile verwesen,

ihre Bindungen entstellt wissen 

Finde ich Bärenstark!

 

grüßend Freiform

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben (bearbeitet)

Danke Freiform, 

 

dein Name lässt sich aus zwei Worten, die sich gegensätzlich gegenüber stehend betrachten lassen.
 

„Frei“! Ein Wort, dem keines zur Klärung hinzuzufügen ist. Eine Form ist für mich etwas Statuiertes, etwas, dass seine Ordnung, seine Geschichte und seinen Platz hat. 
 

Ich habe garnicht das Fassungsvermögen, um die immensen Talente hier zu gegen erfassen zu können, doch mir fällt die Schwammartigkeit, wie auch die Strahlkraft auf, die sowohl aus Werken, als auch aus Feedback zu entnehmen sind. 
 

aufrichten Dank! 
liebe Grüße

Jesseit
 

 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,moin Jesseit

Im Moment befinden sich weltweit 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Über die Hälfte davon sind Kinder. die leiden!

Wenn ich nur daran denke, bekomme ich Tränen in den Augen.

Zu diesem Thema habe ich damals mein erstes Gedicht hier im Forum geschriebe.

 " Im kalten Meer" auch noch einige mehr. Ihr Schicksal lässt mich nicht los, niemals! Ich habe dein Gedicht öfters und gerne gelesen.Da Du sicher alle Kinder dieser Welt meinst?

Beste Grüße

Josina

  • Traurig 1
Geschrieben

Moin Josina,


die Zahlen verschwimmen mit den ganzen Suizidfällen, die meines Wissens nach zumindest in Deutschland statistisch im Schulzeitalter am häufigsten auftreten. 
Diejenigen, die zu niederen Konditionen oder ungesunden Arbeitsverhältnissen zwar nicht auf der Flucht sind, doch zu den Opfern beispielsweise unserer „reichen“ Gesellschaft zählen. 
Die verzweifelnden Eltern, Lehrer, Pädagogen. 
 

die Lüge, mit denen sie aufwachsen, bis hin zur absoluten Wahrheit, die sich die meisten hart erarbeiten müssen. 
 

An alle zu denken, lässt es nicht zu, an auch nur ein ausgestorbenes Tiergens oder an einen ausgerotteten Baum, oder Volksstamm nicht zu denken. 
 

„Sei du die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst!“ 

Danke Josina. Alles Gute

Jesseit

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