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Und die Gänseblümchen sprießen, blühen unentwegt,
mit den Augen trinken sie die Frühlingssonne,
schaut, wie sich im Lande neues Leben regt,
ausgeschlafen kriecht Diogenes aus seiner Tonne,

blinzelt frohgelaunt und sieht sich rings umgeben
von Narzissen, Märzenbechern, Krokus, Tulipan.
Erste Bienen summen, Schmetterlinge schweben,
auf enteistem Teiche schwimmt ein stolzer Schwan..

Kürzer werden Damenröcke, bunter bald die Blusen,
Schals, Pullover, Mäntel werden eingemottet,
Männerblicke spähen höchst entzückt auf Mädchenbusen,
eine Lerche steigt und singt, die kecke Drossel spottet:

     Kaum berühren Sonnenlanzen frostbefreite Fluren,
     werden Mädchen froh und freier, Männerfüße flott,
     folgen eifrig, Lenzes Düfte schnüffelnd , ihren Spuren.
     Jedes Jahr dasselbe Spiel: Alluha akbar! Dank sei Gott!

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Guten Morgen Sternwanderer!

Habe ich in meiner Dussligkeit das Gedicht etwa zweimal eingestellt? Wenn dem so ist, bitte ich um Entschuldigung.

Für Dein Lob danke ich Dir sehr, genau wie Gina, Freiform und Sonnenuntergang!

Liebe Grüße,

Hayk

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