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Geschrieben am

Sie ist ein kleiner Punkt auf weiter Bühne,
doch ihr Gesang, vollendet, macht sie groß,
und was die Menschen drückte, wird in kühne
Gestalt geweitet, frei und schwerelos.

Gefühl und tiefer Ernst in diesem warmen,
auf klarer Stimme ausgespannten Lied,
und jeder fühlt, er möchte die umarmen,
die ihn mit Macht in weite Himmel zieht.

Dann, als die tausend Hände klatschend hämmern,
steht dort ein zartes Wesen scheu und winkt.
Verwundert lächelnd scheint ihm kaum zu dämmern,
wohin es andre führt, sobald es singt.

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Geschrieben

Hallo gummibaum,

da schließe ich mich Lena an. 

Besonders die ersten zwei Strophen sind vollendet. Und in diesem Sinne des Wortes wäre für mich auch Dein Gedicht mit den zwei Strophen vollendet, sowohl von Stimmung, Aussage, Reim und Rhythmus.

Die dritte Strophe bringt meine Gedanken in eine Richtung, dass ich überlege, wer ist dieses kleine Wesen, das vor 1000 Leuten singt und bekomme Mitleid und habe Angst um diese kleine Sängerin....

HG Rhoberta

 

Geschrieben

Danke, liebe Lena. Ich freue mich sehr.

 

Danke, liebe Rhoberta, für den schönen Kommentar. Die dritte Strophe kann tatsächlich fehlen (bezog sich auf A. Willighagen, 2013). 

 

Euch beste Grüße von gummibaum   

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