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Geschrieben am

in meinem Körper

wohnt ein Tier

nachts kratzt es

an den Eingeweiden

dann soll ich ihm

die Zeit vertreiben

so geh ich raus

mit ihm und mir

 

und suche uns

ein Opferlamm

das ich in 

grauem Gras umkreise

laut singend ihm

das Herz rausreiße

bis es still wird

...irgendwann

 

auf dass ein Teil

es von mir werde

in rotem Gras

ich essend liege

schenk ich meinem 

Freund in Liebe

frisches Fleisch

aus einer Herde

 

die Gier beglückt mich

dass ich weine

denn ein Geheimnis 

haben wir

manchmal hat

das Opfertier

langes Haar und

nur zwei Beine

 

 

 

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Geschrieben

Hallo Skalde,

 

ich schliesse mich den Vorrednern an,formal ist es gut, aber der Inhalt behandelt ein sehr düsteres Thema, es geht da wohl um eine  sehr schwer zu steuernde Triebhaftigkeit,  die das LI immer wieder zum Jagen drängt....ich denke, du berührst hier auch ein sehr drängendes Thema der heutigen Zeit.

 

Liebe Grüsse

anais

  • Danke 1

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