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Geschrieben am (bearbeitet)

Durch das Dunkel eines Wetters das von Blitzen nur erhellt
Bahnt ein Schiff sich seinen Weg während der Donner nur so bellt
Hohe Wellen schlagen ein auf das kleine bunte Schiff
Ziehn es auf direktem Wege tief hinein ins tödlich Riff
Weiß wie Eis die kalte Gischt
Wie sie aufs neue das Schiff trifft
Und dran rüttelt und dran zerrt
Und drauf hofft dass es zerbricht


Doch durch den Regen sieht der Seemann in der Ferne dieses Licht
Steuert direkt darauf zu und entsagt dem Leben nicht
Im Dunkeln scheint ihm hell der Leuchtturm eines einsam Hafens hier
Darauf dass ein Kapitän sich des Nachtes nicht verirrt
Aus den Schicksals tiefsten Gründen landet er an diesem Port
Fällt ihm schwer sein Schiff zu binden
Denn am liebsten will er fort
Will nicht lange hier verweilen an dem trostlos dunklen Ort
Doch frägt auch in weiter Ferne nach ihm niemand nur ein Wort
Ist gezwungen hier zu rasten
Hoffentlich nur eine Nacht
Trug sein Boot bis hier die Lasten seiner aufgeladnen Fracht
Einsam sucht er Schutz und Wärme Bier und Licht in der Taverne
Dirnen bringen schäumend Krüge für das Allgemeinvergnügen
Mancher Schurken und Halunken
Drum wird der Seeman auch nicht müde ist er auch noch so betrunken


Ihm scheint alles so bekannt
Ist er nicht vor solchen Stechern mit den übergroßen Messern
Schon seit langem weggerannt?
Falls er dafür bezahlen sollte dass er sich sicher wägen wollte
Wär die Währung wohl sein Leben und alles was sie ihm dann nehmen
Oh ja

Er merkt schon wie sie stieren
Nein das will er nicht riskieren
Drum begibt er sich zu Schiff kappt das Seil und fährt durchs Riff
Des nachtes heimlich still und leise

Um niemandem zu begegnen
Machte er sich auf die Reise
Und ward nie wieder gesehen

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  • Schön 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo The8Amed!

 

Du hast hier in diesem Werk viele schöne Reime gefunden. 

Dein Seemann wart also niemals mehr gesehen.. irgendwie ein trauriges Ende.. 

 

Darf ich dir was zeigen??? 

 

1)

Durch das Dunkel eines Wetters

XxXxXxXx

das von Blitzen nur erhellt

XxXxXxX
Bahnt ein Schiff sich seinen Weg

XxXxXxX

während der Donner nur so bellt

XxxXxXxX

 

2)
Hohe Wellen schlagen ein

XxXxXxX

auf das kleine bunte Schiff

XxXxXxX
Ziehn es auf direktem Wege

XxXXXxXX

tief hinein ins tödlich Riff

XXxxXxX

 

3)
Weiß wie Eis die kalte Gischt

XxXxXxX
Wie sie aufs neue das Schiff trifft

XxXXxxXX
Und dran rüttelt und dran zerrt

xXXxxXX
Und drauf hofft dass es zerbricht

xXXXxxX

 

In S1

hast du bis auf zwei Silben im letzten Vers eine schöne Metrik. 

es Reimt sich V2+4

 

Ab S2 fängt es dann zu holpern an..

es reimt sich V2+4 

 

Das gleiche bei Strophe 3 

wobei hier der Reim nicht ganz rein ist.. 

 

Wenn du im Reim schreiben willst , dann versuche die betonten und un betonten Silben gleich zu halten .. 

Ich weiß ja nicht wie weit und ob du überhaupt irgendetwas verändern möchtest... wenn ja, kannst du dich gerne per priv. Nachricht an mich wenden und wenn du Lust hast schau ma mal was wir daraus machen können.. oft liegt es nur an kleinen Wortveränderungen oder Umstellungen um einen schönen Wellengang ( Rhythmus ) beim Lesen zu erhalten.. 

Also mein Angebot steht.. 

 

Mit behutsamen Grüßen, Behutsalem

 

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