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Geschrieben am

Ich liebe es wenn du weinst

Wie ein Wasserfall verborgen im Hain

Allein in mondlosen Nächten

Gefangen sind meine Augen

Gebannt und verzaubert wie im Traum

 

Wenn du gehst such ich die Tränen

Wie Silberperlen auf den Blättern

Ich fand schon immer das sie süßlich schmecken

Mir ist als ob Nachts die Sonne scheint

Wenn sie meine Sinne wecken

 

Ich folge als dein Schatten

Und warte auf die eine Nacht

Traurigkeit steht dir gut

Sie und ich werden dich niemals verlassen

Wie das Trommeln auf den Blättern

Stillt uns so manche Regennacht

 

Ich lebe für dich

Ich weiß es gibt den Ozean

Ein salziges Flüstern in der Luft

Der am Waldesrand deinen Namen ruft

Am Rand der Klippen

Wirst du uns befreien

Dann hören wir auf zu lieben

Dann hören wir auf zu leiden

Dann fangen wir an zu sein

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Joshua Coan:

Ich folge als dein Schatten

Und warte auf die eine Nacht

Traurigkeit steht dir gut

Sie und ich werden dich niemals verlassen

Lieber @Joshua Coan !

Eine traurige Verliebtheit stellt sich ein, über die sich ein Schatten legt. Denn wenn ich lese, dass "dich die Traurigkeit und die Nacht" nie verlassen werden, dann legt sich eine Schwermut auf die Zeilen, die wohl von dir so beabsichtigt ist.

Ist es Liebe oder etwas anderes, ich kann es nicht ganz fassen.

Vor allem aber wunderschön und fesselnd geschrieben.

Danke dafür.

Sonja

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Sonja!

 

Da hat sich jemand in einen schönen Waldgeist verliebt, aber anscheinend findet er sie nur schön, wenn sie weint. Gleichzeitig macht es ihn auch traurig, dass sie es ist, aber so ist sie eben am schönsten anzusehen. Ein Drama zweier einsamer Seelen, verloren und verborgen tief in irgendwelchen verwunschenen Wäldern. So würde ich meinen eigenen Text interpretieren. Das tue ich hier im nachhinein, denn er ist spontan entstanden, aus Impulsen heraus. 

Vielen lieben Dank für deine Worte!

 

LG JC

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Joshua

 

Das finde ich sehr schön!

Eigentlich mag Niemand weinende und jammernde Menschen, aber ich dachte immer dass wenn man wirklich liebt dann liebt man auch die Tränen und die Unsicherheit in einem Menschen.

Das ist schwer, aber wenigstens in Gedanken klingt das schön..

 

Liebe Grüße

Lena

  • Danke 1

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