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Nachdem die Freunde Rick, Carl, David und Josh ihre Jagd beendet hatten, betraten sie ihre Holzhütte, die umgeben von einem dichten Wald, irgendwo in Nordamerika stand. Sie wurden bei der Jagd von einem Rudel Zombies überrascht, das Problem konnten sie jedoch beseitigen ohne ihre Beute, ein Reh und zwei Eichhörnchen, opfern zu müssen. 

 

David wischte das Blut, von seiner Machete, mit einem Lappen ab und sagte dabei :"Richtig geil, Männer! Endlich mal wieder ein paar Schädel gespalten. Die einzige Unterhaltungsmöglichkeit die mir noch geblieben ist" und lachte dabei. Carl erwiderte :"Wäre es nicht notwendig um unser Überleben zu sichern, würde ich von solchen Taten Abstand halten. Ich glaube nämlich daran, dass in ihnen immer noch ein Fünkchen Menschlichkeit steckt". Josh schloß sich der Unterhaltung an:"Ja genau, vor all dem Scheiß hier... Wo war da die Menschlichkeit? Die Leute waren davor schon darauf aus sich gegenseitig zu fressen, um an irgendwelche Sachen zu kommen. Der einzige Unterschied zu damals ist, dass man heute versucht dich direkt zu fressen, letztendlich geht es immer noch um Dominanz und Konsum". Die ganze Gruppe brach in Gelächter aus, selbst Rick musste lachen, der sonst eher der zurückhaltende Typ war. 

 

Rick, der etwas nervöser wirkte als sonst, sagte:"Jeder von uns kennt seine Aufgaben. David übernimmt das Ausweiden, Carl holt uns etwas aus dem Gemüsegarten, Josh schaut ob sich noch etwas in unseren Fallen verfangen hat und ich werde das Reinigen übernehmen und Feuerholz holen". Alle nickten zustimmend und machten sich an die Arbeit. 

 

Später, am selben Tag, wurde das Essen zubereitet. Die Stimmung war heiter, schließlich stand ein Festmahl bevor. David lag auf seiner Matratze und las einen Komik mit dem Titel "The walking dead" : "Also die Brutalität gefällt mir, jedoch ist der Scheiß zu unrealistisch" und schleuderte das Heft quer durch die Hütte. Er traf dabei Josh, der nur schmunzelte und sagte:"David, du Hackfresse, passiert das noch ein einziges Mal, wird deine Machete mal gegen dich eingesetzt". Carl beobachtete das Geschehen und war, wie die beiden selbst, prächtig amüsiert. 

Doch plötzlich sprang Rick auf, der am ganzen Körper zitterte. Er war schweißgebadet und blass wie eine Leiche. Die anderen schauten ihn, mit besorgter Miene, an. Rick deutete die Blicke und sagte:"Es ist alles gut, ich brauche nur etwas frische Luft", er verließ die Hütte mit hektischen Schritten. Man hörte wie er sich draußen übergab. 

 

"Wurde er gebissen?", fragte Josh. "Die Anzeichen deuten darauf hin", erwiderte David. 

Stille... Sie wurden jetzt alle etwas blass und saßen versteinert auf ihren Plätzen, als wäre ihnen das Herz in die Hose gerutscht.

Carl war der erste der das Schweigen gebrochen hat und sagte:" Wenn man seinen Freund wirklich liebt, schießt man ihm ins Gesicht, bevor er zu einem Monster wird..." 

Wieder setzte Stille ein, eine bedrückende Stimmung machte sich in der Hütte breit. Schließlich stand David auf, nahm eine Handfeuerwaffe und schaute die beiden an. Selbst dem so toughen David liefen Tränen übers Gesicht. Er nickte, während er Carl ansah, und verließ die Hütte

... 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Also sprach Zarathustra

und schrieb einen Horrortext

 

Uiii das ist echt schaurig. :panik:

Ist nicht unbedingt meine Sache aber ich war halt neugierig aber nicht neu gierig :rolleyes:

 

Es kommt mir zuweilen so vor, als würde das nicht mehr lange dauern, bis ein Machthungriger Mensch die halbe Menschheit erledigt hat.

 

Schaudernde Grüße

Carry

Geschrieben

Hey Carry, 

 

dieses Mal habe ich eine Botschaft in einer etwas schaurigen Geschichte verpackt. Man muss sich halt ausprobieren

 

Es ist wie in dem Film "Zombieland-Doppelt hält besser". Ist es eine Gesellschaftskritik verpackt in einer schaurigen Zombiekomödie, oder einfach nur ein weiterer Zombiefilm? Es könnte auch beides sein, es ist, wie immer, abhängig von der eigenen Perspektive. 

Was ich zu meiner Schande gestehen muss ist, dass ich den Spruch am Ende;" Wenn man seinen Freund wirklich...", aus dem Film übernommen habe. 

Für mich bedeutet es so etwas wie : wenn man seine Freunde liebt, sagt man ihnen seine ehrliche Meinung, auch wenn diese weh tun sollte. 

 

Deine Neugier gefällt mir, die sollte man nie verlieren!

 

Ein Machthungriger Mensch wird es nie so weit schaffen, außer er wird von unzähligen weiteren dabei unterstützt. 

Bedenke, es ist lediglich meine Meinung. 

 

Gruß, 

 

Zarathustra 

 

 

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