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Nichts brachte

Glück 

 

Einzig Schande 

Blieb zurück

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Hallo Zarathustra,

 

lese gerade das Buch Flow von Mihaly. Es geht über Freude und Glück. Diese lassen sich erfahren wenn man das was man tut, in diesem Fall der Wettbewerb, um seiner Selbstwillen tut. Das sich messen mit anderen kann Freude erzeugen und darum sollte es gehen. Sobald es nur darum geht irgendjemanden zu schlagen, dass einzige Ziel ist, entsteht psychische Entropie. Also Unordnung im Geist. 

 

"Nichts brachte Glück

Einzig Schande blieb zurück"

So ist es wohl. 

 

LG JC

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Hey JC, 

 

Danke dir, für deinen Kommentar und deine Zeit. Das Buch, welches du momentan liest, kommt auf meine Liste. 

 

Zu deinem "so ist es wohl" möchte ich noch anmerken, dass man dieses Gefühl von Schande wohl erst wahrnimmt, wenn man merkt warum man sich in solche extremen Verhaltensweisen begeben hat. Bei mir war es eindeutig die innere Leere(diese hat natürlich auch ihren Ursprung), die dazu geführt hat, dass ich im äußeren Vergnügen, bzw. Dominieren (in welcher Form auch immer), mein "Glück" gesucht habe. 

Wenn man dabei auch noch ziemlich erfolgreich ist, bekommt man, in der heutigen Zeit, auch noch eine Menge Zuspruch. Es entspricht halt mehrheitlich dem Zeitgeist ("Ellenbogengesellschaft") 

 

Bei mir mussten erst einige meiner Abwehrmechanismen, auf mehreren Ebenen, kollabieren, um dies zu erkennen. Es war ein sowohl extremes physisches, als auch psychisches Erlebnis. Das passiert wohl wenn das Unbewusste ins Bewusstsein "schießt". Da ich seitdem jedoch meinen Schatten, meine/n Anima/Animus (zur Erläuterung dieser Begriffe kann uns @anaismit Sicherheit weiterhelfen :)) ziemlich gut kenne und verstehe, komme ich besser mit mir selbst zurecht. Verstehe, so weit es mir möglich ist, warum ich so bin wie ich bin. 

Werde nicht mehr von meinen Emotionen oder äußeren Impulsen kontrolliert, was sich ziemlich gut anfühlt

Das Ungeheuer in mir wird jetzt, überwiegend, gezielt, von mir selbst, von der Leine gelassen

 

Den restlichen Lesern und Likern möchte ich natürlich auch danken! 

 

Gruß, 

 

Zarathustra 

 

 

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